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Trump: The Art of the Deal

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Trump: The Art of the Deal

Plassen,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Unfreiwillig aufschlussreich – wie Donald Trump zu seinen Milliarden kam.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Durch nichts lässt sich die Person Donald Trump besser verstehen als durch die Worte des US-Präsidenten selbst. Wer weiß auch, ob er heute noch so offen über sich reden würde. Mit dem 1987 erschienenen Werk über seinen Aufstieg zu einem der einflussreichsten amerikanischen Geschäftsmänner hat er es jedenfalls getan. Ohne Umschweife schildert Trump, wie er seit seiner Jugend nach Macht und Ruhm strebte. Ob beim Bau des Trump Towers oder einem Casino-Projekt in Atlantic City – im Versuch, seine Großartigkeit herauszustreichen, nimmt er kein Blatt vor den Mund. Den unternehmerischen Erfolg hat er, nach eigener Darstellung, vor allem seiner Beharrlichkeit und seinem extremen Ehrgeiz zu verdanken. Vieles, was wir heute in seinem oft pompösen und erratischen Verhalten als US-Präsident erleben, zeichnet sich hier bereits ab. In flüssiger Manier präsentiert Trump (bzw. sein Ghostwriter Tony Schwartz, der es inzwischen bitterlich bereut, mit dem Buch zu Trumps Aufstieg beigetragen zu haben) einen äußerst erhellenden und durchaus unterhaltsamen Einblick hinter die Fassade des 45. US-Präsidenten, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Geschäftemacherei als Spiel

Donald Trump bekommt fast immer, was er will. Das liegt an seiner Beharrlichkeit und seinem extremen Ehrgeiz. Auch verfügt er über einen ausgeprägten Geschäftsinstinkt, der, wie er glaubt, angeboren ist. Ohne einen solchen Instinkt nutzt der höchste Intelligenzquotient und die beste Ausbildung nichts. Nicht zuletzt kommt es darauf an, dass man den Instinkt bei sich selbst entdeckt und den Mut aufbringt, seine Möglichkeiten auszuschöpfen.

Trumps Leidenschaft ist der Nervenkitzel, die spektakuläre Transaktion, das außergewöhnliche Projekt, mit dem er das bekommt, was er sich in den Kopf gesetzt hat: Ruhm, Anerkennung, Befriedigung und natürlich viel Geld. Dem hat der New Yorker sein gesamtes Leben untergeordnet. Dafür sitzt er die Woche über meist in seinem Büro im von ihm errichteten Trump Tower und führt 100 oder mehr Telefongespräche.

Seinen unternehmerischen Erfolg verdankt er dabei seiner enormen Verhandlungsstärke, der Bereitschaft, zu pokern, und seiner Ausgebufftheit. Trump kennt alle Tricks und Winkelzüge seiner Geschäftspartner. Er weiß, wie wichtig es ist, in großen Zusammenhängen zu denken, „nach den Sternen zu greifen“, ...

Über die Autoren

Donald J. Trump ist der 45. Präsident der USA. Von 1971 bis zu seinem Wahlsieg für die republikanische Partei im November 2016 war er CEO des in New York City ansässigen Mischkonzerns Trump Organization. Tony Schwartz ist Sachbuchautor und Journalist. Unter anderem schrieb er für die New York Times.


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