Anne van Aaken
Verfassungsmäßige Grenzen paternalistischen Nudgings
Eine Bewertung der Verhältnismäßigkeit
Anne Van Aaken, 2015
Was ist drin?
Ist paternalistisches Nudging zur Verbesserung des Allgemeinwohls moralisch gerechtfertigt?
Rezension
Paternalistisches Nudging heißt: Wahlmöglichkeiten werden so präsentiert, dass der Bürger unbemerkt in seinen alltäglichen Entscheidungen gelenkt wird. Ein Beispiel sind Warnhinweise auf Zigarettenschachteln: Obwohl Rauchen legal ist, versucht man damit, Menschen davon abzubringen. Anne van Aaken stellt verschiedene paternalistische Nudges vor und analysiert ihre Wirksamkeit. Sie fragt, ob das Ziel die Mittel rechtfertigt und ob die Mittel dem deutschen Grundgesetz entsprechen. getAbstract empfiehlt diesen Artikel als Denkanstoß allen, die sich für Psychologie, persönliche Autonomie und die Rechte und die Verantwortung von Regierungen interessieren.
Zusammenfassung
Über den Autor
Anne van Aaken lehrt Recht und Wirtschaft, öffentliches, internationales und europäisches Recht an der Universität St. Gallen in der Schweiz.
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