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Vermeiden Sie den Fredo-Effekt

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Vermeiden Sie den Fredo-Effekt

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Wie man einen missratenen Sprössling im Unternehmen loswird.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Kleine Tyrannen sind als Kinder anstrengend – als Erwachsene können sie Familienunternehmen in den Ruin treiben. Daher gilt es, einige Regeln zu befolgen, etwa bei der Besetzung von Positionen durch Familienangehörige oder bei der Zusammenarbeit in der Firma. Dass Familienmitglieder im Unternehmen ebenso kompetent sein müssen wie andere Mitarbeiter, ist an sich keine neue Erkenntnis. Doch die Autoren dieses Harvard Business Manager-Artikels erklären auch nachvollziehbar, welche Faktoren in der Erziehung des Kindes das spätere Verhalten im Familienunternehmen beeinflussen. Zudem geben sie praktische Tipps. getAbstract empfiehlt diesen Artikel allen Familienunternehmern und ihren Angehörigen.

Zusammenfassung

Im Film Der Pate zeigt der unfähige Sohn Fredo Corleone, wie verletzter Stolz zum Untergang eines Clans führen kann. Er ist der Namensgeber für den „Fredo-Effekt“, den negativen Einfluss auf ein Familienunternehmen, der sich aus der Beziehung zwischen Eltern und ihrem Nachwuchs ergeben kann. Anstatt Fredos von der Firma fernzuhalten, hieven die von Schuldgefühlen geplagten Eltern, die sich wegen des Geschäfts wenig Zeit für das Kind genommen haben, ihren inkompetenten Sprössling in verantwortungsvolle Positionen.

Über die Autoren

Franz W. Kellermanns ist Professor für Unternehmensführung. Sabine B. Rau ist Professorin für Familienunternehmen. Roland E. Kidwell ist Professor für Management und Marketing. Kimberly A. Eddleston ist Associate Professor für Entrepreneurship und Innovation. John James Cater III ist Associate Professor für Management.


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