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Vertrauen braucht Selbstvertrauen
Artikel

Vertrauen braucht Selbstvertrauen



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele

Rezension

Was passiert, wenn Vertrauen im Unternehmen fehlt? Projekte stagnieren, Teams arbeiten ineffizient, und das Arbeitsklima leidet. Doch Vertrauen ist keine Selbstverständlichkeit – es muss bewusst aufgebaut werden. Die Organisationsberaterin Karin Lausch argumentiert, dass Selbstvertrauen hierfür eine essenzielle und oft vergessene Grundlage bildet. Nur wer an sich selbst glaubt, könne auch anderen Vertrauen schenken. Lauschs Ideen zur Stärkung des Selbstvertrauens sind zwar nicht brandneu, aber verbinden auf originelle Weise persönliche Entwicklung mit einem Beitrag zu einer positiveren Arbeitskultur.

Zusammenfassung

Selbstvertrauen schafft die Grundlage für zwischenmenschliches Vertrauen.

Ein Arbeitsumfeld ist von unterschiedlichen Werten, Erfahrungen und Erwartungen geprägt. Entsprechend ist Vertrauen eine der zentralen Grundlagen für erfolgreiche Zusammenarbeit. Auch in der Arbeitstheorie ist diese Erkenntnis längst angekommen. Dass es dennoch vielerorts an Vertrauen mangelt, zeigt eine Gallup-Studie von 2022/23, nach der nicht einmal 40 Prozent der Beschäftigten ihren Führungskräften vollumfänglich vertrauen. Die Diskussion um mangelndes Vertrauen in Unternehmen beschränkt sich allerdings meist auf Fragen zu Unternehmenskultur, Strukturen und Prozessen. Worüber hingegen selten gesprochen wird, ist die Frage des individuellen Selbstvertrauens. Dabei bildet das Selbstvertrauen überhaupt erst die Basis dafür, dass wir auch anderen Vertrauen schenken können.

Denn Selbstvertrauen ist nicht nur eine innere Haltung, sondern beeinflusst auch, wie wir uns anderen gegenüber verhalten. Wenn wir von unseren eigenen Fähigkeiten überzeugt sind, vertrauen wir auch eher darauf...

Über die Autorin

Karin Lausch ist Co-Gründerin von coeffect und begleitet als Executive Coach Teams, Führungskräfte und Organisationen bei Veränderungsprozessen.


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