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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Das Modell des Homo oeconomicus verfehlt die Wirklichkeit. Wer menschliches Verhalten verstehen und steuern möchte, sollte stattdessen Erkenntnisse der Verhaltensökonomie nutzen – beispielsweise, um Bürger zu bewegen, umweltfreundlicher zu agieren. Die Autoren haben in eigenen wissenschaftlichen Studien bestätigt gefunden, dass man, um tatsächlich etwas zu bewirken, menschliche Eigenarten ins Zentrum seiner Strategie stellen sollte. Aus ihren Erkenntnissen leiten sie interessante und hilfreiche Tipps ab.

Zusammenfassung

Nachhaltigkeit fällt schwer. Menschen lassen sich aber durch Vorbilder überzeugen.

Eigentlich sollte jeder von uns umweltfreundliche Produkte kaufen. Laut einer Umfrage begrüßen immerhin 65 Prozent aller Befragten „grüne“, nachhaltige Marken und Produkte. Allerdings: Nur 26 Prozent kaufen sie tatsächlich. Hier klafft also eine große Lücke. Der gute Wille ist da, aber es mangelt an der Bereitschaft, einen höheren Preis zu zahlen. Die Verhaltensforschung hat fünf Strategien identifiziert, um diese Lücke zu verkleinern.

Sozialer Einfluss: Menschen richten sich nach sozialen Normen. Wenn Sie erstens zeigen, worin gewünschtes Verhalten überhaupt besteht...

Über die Autoren

Katherine White, David J. Hardisty und Rishad Habib arbeiten in unterschiedlichen Funktionen an der Sauder School of Business der University of British Columbia in Vancouver.


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