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Warten auf die große Welle

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Warten auf die große Welle

Das Prinzip des Teilens trotzt dem Corona-Schock

absatzwirtschaft,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Bremse oder Motor? Wie die Coronapandemie die Sharing Economy verändert.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Hintergrund
  • Praktische Beispiele

Rezension

Die Sharing Economy spürt in der Coronakrise Gegenwind – zumindest in einigen Bereichen wie dem Carsharing. Andere Bereiche wie das Co-Working spüren Rückenwind, hat die Krise doch gezeigt, dass mobiles Arbeiten in vielen Unternehmen sehr gut funktioniert. Differenziert betrachtet die Autorin verschiedene Angebote und Modelle der Sharing Economy, zeigt Schwierigkeiten und Chancen auf. Ihre These: Die Pandemie mag den Sharing-Markt zwar bereinigen, sie wird die Sharing Economy künftig aber eher beflügeln als ausbremsen.

Zusammenfassung

Die Coronapandemie hat Teilbereiche der Sharing Economy wie das Carsharing beeinträchtigt.

Teilen stand in den letzten Jahren gerade bei jungen Menschen hoch im Kurs. Die Sharing Economy machte es möglich, jederzeit und überall ganz spontan Produkte zu leihen. Dinge selbst zu besitzen, war der Generation Z und den Millennials bisher weniger wichtig. Die Coronapandemie hat diese Haltung verändert. Besitz spielt wieder eine größere Rolle. Die jungen Leute kaufen Autos eher, als sie nur zu leihen, oder investieren in ein Eigenheim nebst Ausstattung. Das bekommen die Anbieter der Sharing Economy deutlich zu spüren. Der Bundesverband CarSharing etwa gibt an, dass der Umsatz im Carsharing-Bereich im März und April 2020 um 80 Prozent sank, bevor er sich kurzzeitig wieder erholte. Dennoch sind die großen deutschen Autokonzerne...

Über die Autorin

Anne-Kathrin Velten ist freie Wirtschaftsjournalistin.


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