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Rezension

Nicht alles, was als disruptive Innovation bezeichnet wird, entspricht dem, was eigentlich damit gemeint ist. Dieses Missverständnis kann zum Problem werden, wenn Unternehmen meinen, auf eine disruptive Innovation reagieren zu müssen. Analysen laufen ins Leere und führen zu unpassenden Strategien. Die Begründer der Disruptionstheorie haben ihren Ansatz von 1995 weiterentwickelt und stellen noch einmal klar, was die genauen Bedingungen für eine disruptive Innovation sind. Sie räumen aber auch ein, dass ihr Ansatz noch Lücken aufweist. getAbstract empfiehlt diesen interessanten Artikel allen Managern, Unternehmensberatern und Studenten der Betriebswirtschaftslehre.

Zusammenfassung

Der Begriff „disruptive Innovation“ hat seit seiner Prägung 1995 ein gewisses Eigenleben entwickelt. Doch nicht alles, was heute als disruptive Innovation oder als Disruption bezeichnet wird, ist tatsächlich eine solche. Unpassende Begriffe zu verwenden, ist allerdings gefährlich, denn es verfälscht die Analyse, führt womöglich zu falschen Maßnahmen und verhindert so die gewünschten Ergebnisse. Nicht jede Innovation, die etablierte Anbieter in Bedrängnis bringt, ist disruptiv. Es handelt sich zum Beispiel nicht um eine Disruption, wenn Uber Mitfahrgelegenheiten...

Über die Autoren

Clayton M. Christensen ist Professor an der Harvard Business School. Von ihm stammt die Disruptionstheorie. Michael Raynor arbeitet beim Beratungsunternehmen Deloitte. Rory McDonald ist ebenfalls an der Harvard Business School tätig.


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