Wissen Sie, was mit Web3 gemeint ist? Falls nicht, sind Sie nicht allein. In einer Umfrage der Harvard Business Review konnten 70 Prozent der Befragten nichts mit dem Begriff anfangen. Grund genug, Aufklärungsarbeit zu leisten. Der Artikel von Thomas Stackpole ist ungeheuer dicht und nicht immer einfach zu verstehen. Das Web3 hat nämlich vor allem etwas mit der Blockchain zu tun: Mit ihrer Hilfe soll es demokratischer und unzensierter werden. Aber noch ist nicht klar, wohin es sich entwickeln wird. Spekulationen und Missbrauch gibt es auch hier. Nicht auszuschließen, dass alles nur ein Hype ist.
Die Blockchain-Technologie bildet die Grundlage für digitalen Besitz und Handel im Web3.
Ist das ein Hype und wird bald wieder verschwinden? Das haben viele von den Kryptowährungen gedacht. Sie kamen, crashten hin und wieder und sind heute aus der digitalen Wirtschaft nicht mehr wegzudenken. Ähnlich könnte es dem Web3 ergehen – der Weiterentwicklung des sozialen Web 2.0, wie wir es heute kennen. Kryptowährungen und das Web3 basieren auf der Blockchain. Die ist, einfach ausgedrückt, ein fälschungssicherer, für alle einsehbarer, dezentraler Datenspeicher. Damit lassen sich beispielsweise digitale Besitzurkunden verbriefen. Die Blockchain ist eine Datenbank, die auf einem ganzen Netzwerk von Computern statt auf einer zentralen Speicherinstanz gespeichert wird.
Die Blockchain-Technologie spielt eine große Rolle dabei, sogenannte Non-Fungible Tokens oder NFTs eindeutig ihren Besitzern zuzuordnen. NFTs sind digitale Wertgüter, zum Beispiel virtuelle Kunstwerke. Das Marktvolumen beträgt rund 41 Milliarden Dollar und es kam quasi aus dem Nichts. Die Blockchain ermöglicht sogar DAOs: dezentralisierte, autonome Organisationen, die...
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