Wer kennt sie nicht: Unnötige und ineffiziente Prozesse, Regeln oder Tools, deren eigentlicher (Un)Sinn nur darin besteht, den Mitarbeitenden wertvolle Arbeitszeit zu klauen. Doch das muss nicht sein! Dieser ebenso lesenswerte wie inspirierende Artikel aus dem Harvard Business Manager zeigt, wie sich Effizienzkiller identifizieren und erfolgreich beseitigen lassen.
Unnötige Regeln, Verfahren, Tools und Rollen sind wahre Effizienzkiller und Zeitfresser.
Ineffiziente Regeln, Verfahren, Tools oder Rollen machen einfache Aktivitäten in Unternehmen oft unnötig kompliziert. Forscher des „Friction Project“ haben sich mit dem verbreiteten Drang zur Verkomplizierung beschäftigt und ihm den Namen „Additionskrankheit“ verliehen.
Die Misere entsteht dadurch, dass wir uns zu selten fragen, was wir weglassen können, um etwas zu verbessern. Zudem belohnen Unternehmen Führungskräfte eher für die Einführung neuer Dinge, als für das Streichen bestehender. Der Leidens- und Zeitdruck der Mitarbeitenden durch unnötige Hindernisse ist den Führungskräften oft gar nicht bewusst.
Identifizieren Sie unnötige und zeitfressende Prozesse, die Sie streichen können.
Um ineffiziente Prozesse zu identifizieren, können Sie sich als sogenannter „Friction Fixer“ folgender Methoden bedienen:
Robert I. Sutton ist Organisationspsychologe und Professor emeritus an der Stanford Graduate School of Business. Er ist Autor mehrerer Bücher, darunter Der Arschloch-Faktor. Hayagreeva Rao ist Professor für Organizational Behavior an der Stanford Graduate School of Business.
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