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Weg mit den Geistern der Vergangenheit!

Welchen Einfluss unsere Kindheit auf die Karriere hat

Deborah Ancona und Dennis N.T. Perkins

Harvard Business Manager, 2022

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Analytisch
Umsetzbar
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Rezension

Dieser Artikel gibt Führungskräften, die bei ihrer Weiterentwicklung auf Blockaden stoßen, wertvolle Tipps. So leicht der nächste Karriereschritt in der Theorie zu erkennen ist, so schwer fällt in manchen Situationen die Umsetzung. Ein Grund für die oft unerklärlichen Widerstände und Selbsthemmungen liegt in Verhaltens- und Denkmustern, die in der Kindheit erlernt wurden. Dieser Artikel hilft, die Geister der Vergangenheit zu erkennen und zu bewältigen.

Zusammenfassung

Verhaltensmuster aus der Kindheit wiederholen sich oft auch am Arbeitsplatz und blockieren die berufliche Weiterentwicklung.

Es gibt zahllose Programme, die Führungskräften bei der Selbstoptimierung helfen sollen. Doch die Umsetzung funktioniert oft nicht. Entwicklungsschritte, die in der Theorie klar scheinen, geraten bei der Umsetzung ins Stocken. Oft scheinen die Blockaden unerklärlich zu sein. Ein häufiger, aber selten thematisierter Grund liegt in der Kindheit.

Beim Erwachsenwerden erlernt jeder Mensch bestimmte Verhaltensmuster, Reaktions- und Denkweisen. Diese sozialen Dynamiken können sich am Arbeitsplatz wiederholen. Dann ertappen Sie sich dabei, wie Sie sich bei einem Konflikt in einem Meeting so verhalten wie früher, wenn Sie mit Ihren Geschwistern gestritten haben. Wie es dazu kommt, erforscht schon lange die Familiensystemtheorie. Ihre Erkenntnisse lassen sich auch im Unternehmenskontext nutzen.

Aus Ihrer Kindheit nehmen Sie Überzeugungen, Rollen sowie einen gewissen Umgang mit Geheimnissen oder Grenzen mit, die Ihr Verhalten prägen.

Folgende sechs Faktoren können Ihr Verhalten am Arbeitsplatz ...

Über die Autoren

Deborah Ancona arbeitet als Professorin für Management und Organization Studies am MIT. Dennis N. T. Perkins ist CEO des Beratungsunternehmens Syncretics Group.

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