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Wettbewerb der Destinationen

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Wettbewerb der Destinationen

Erfahrungen - Konzepte - Visionen

Gabler,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Destinationsmanagement wird derzeit in Fachkreisen kontrovers diskutiert – diese Lektüre lässt Sie mitreden.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Die Tourismusbranche in Deutschland hat es wirklich nicht leicht. Denn die Nachfrage geht kontinuierlich zurück. Die Destinationen müssen umdenken und sich neu orientieren, und dazu brauchen sie professionelles Know-how. Ideen, wie der Tourismus in Deutschland künftig wieder Boden gutmachen kann, gibt es genügend, und es existieren auch bereits neue Wege und Methoden, Destinationen erfolgreich zu managen. Der vorliegende Sammelband ist während der Visionale 99, dem Tourismus-Management-Symposium des Forschungskreises Tourismus Management Trier entstanden. Das Buch enthält interessante Diskussionsbeiträge erfahrener Manager und Wissenschaftler zum Destinationsmanagement, stellt Praxiskonzepte vor und liefert Berichte aus den Workshops. Nach Meinung von getAbstract.com sollten alle Destinationsmanager dieses Buch gelesen haben, weil es klar aufzeigt, wo künftig die Chancen liegen.

Zusammenfassung

Zusammen sind sie stark

Zu einer touristischen Destination gehört nicht nur ein Hotel: Es sind viele Unternehmen, die in der Wertschöpfungskette miteinander kooperieren. Und das müssen sie auch, denn im Wettbewerb pfeift ein eisiger Wind. Aber statt Ellenbogen gegen die Konkurrenz einzusetzen, brauchen Sie v. a. eine effiziente Destinationsvermarktung. Die kleinen und mittelständischen Leistungsträger sind gefordert, sie müssen sich, wenn sie dem Strukturwandel im touristischen Angebot standhalten wollen, gewaltig ins Zeug legen. Und zwar gemeinsam. Was die Destinationen brauchen, ist ein geschlossener Marktauftritt. Der Deutsche Industrie- und Handelstag (DIHT) hat dazu den Aktionsplan "Tourismusstandort Deutschland" entwickelt, ein erster wichtiger Schritt.

Bringt es etwas, wenn man Tourismusorganisationen und Destinationen in ein Verbundsystem packt? Das Problem fängt schon damit an, dass die Tourismusorganisation Standort- und Regionalmarketing betreibt, der Gast das aber häufig für Destinationsmarketing hält. Natürlich hat es Vorteile, wenn Destinationen und Tourismusorganisationen im Verbund gemanagt werden. Manche Kompetenzen und Potenziale sind eben auf lokaler...

Über die Autoren

Dr. Martin L. Fontanari war nach seinem Studium der Betriebswirtschaftslehre und der Politikwissenschaften in Innsbruck an verschiedenen Universitäten im Ausland tätig. 1992 gründete er den Forschungskreis Tourismus Management an der Universität Trier, war anschliessend als Mitglied der Geschäftsleitung einer Unternehmensberatung tätig und kehrte 1998 als Geschäftsführer des Europäischen Tourismusinstituts an die Universität Trier zurück. Dipl.-Kaufmann Knut Scherhag war nach dem BWL- und Pädagogik-Studium wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Tourismuswissenschaften an der TU Dresden, anschliessend arbeitete er als freiberuflicher Berater im Bereich Tourismusmanagement und als Dozent zum Thema Destinations- und Tourismusmanagement beim Europäischen Tourismusinstitut in Trier.


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