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Wie kommt System in die interne Kommunikation?
Buch

Wie kommt System in die interne Kommunikation?

Ein Wegweiser für die Praxis

Talpa-Verlag, 2016 Mehr

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

„Interne Kommunikation“ – interessiert die überhaupt jemanden? Oh ja, immer mehr, sagen die Kommunikationsexperten Ulrike Führmann und Klaus Schmidbauer. Je mehr der Wert von Unternehmenskultur erkannt wird, desto mehr gewinnt die IK als deren wichtigstes Tool an Bedeutung. Damit steigen aber auch die Anforderungen: Um an der Schnittstelle zwischen Management und Mitarbeitern gute Ergebnisse zu erzielen, braucht es mehr als Dienst nach Vorschrift – besonders wenn es um Tätigkeiten geht, die kaum irgendwo genau definiert sind. Alles steht und fällt mit einem passenden, gut durchdachten Kommunikationskonzept. Wie man sich dieses Schritt für Schritt erarbeitet, wie man dafür in und außerhalb der Organisation recherchiert und wie man das Ganze schließlich auf den Boden der Unternehmensrealität bringt – all das erklären die Autoren dieses Buches. Damit erfüllen sie so ziemlich, was der Titel verspricht. Detaillierte Anleitungen etwa dafür, wie man ein Social Intranet aufbaut, sucht man allerdings besser anderswo. getAbstract empfiehlt dieses Buch internen Kommunikationsmanagern, die ihren Bereich professionalisieren wollen.

Zusammenfassung

Fokus aufs „Big Picture“

Interne Kommunikation (IK) gewinnt in den Unternehmen an Bedeutung. Sie sorgt für Loyalität, Motivation und Produktivität. Das wird zunehmend wertgeschätzt, doch auf dem Weg zu einer professionellen Kommunikation heißt es: umdenken und Neues ausprobieren. Alles beginnt mit dem Konzept. Ab einer Unternehmensgröße von 40 bis 50 Mitarbeitern ist Systematik Pflicht. Dafür klären Sie zuerst, wo welche Kompetenzen liegen. Egal wie sich die Abteilung oder der Bereich nennen mag, klar muss sein, wofür die IK zuständig ist. Internes Kommunikationsmanagement grenzt sich auf der einen Seite von der jobbezogenen Fachkommunikation in den Abteilungen ab, auf der anderen Seite von der zwischenmenschlichen, persönlichen Kommunikation. Primär versorgt das interne Kommunikationsmanagement die gesamte Organisation mit Information. Es geht ums „Big Picture“.

Kultur und Konzeption

Wenn sie zur Arbeit gehen, möchten Mitarbeiter gern in eine Art zweites Zuhause kommen. Interne Kommunikation kann hier einen Beitrag leisten, Identität stiften und soziale Wertschätzung ausdrücken. Unternehmenskulturen unterscheiden sich gravierend. Gemeint ist damit...

Über die Autoren

Ulrike Führmann ist Expertin für interne Kommunikation. Sie hat selbst in einem großen Konzern in diesem Bereich gearbeitet und ist heute als Beraterin und Vortragende tätig. Klaus Schmidbauer entwickelt Kommunikationskonzepte für Unternehmen und Organisationen aller Art und lehrt unter anderem an der Technischen Universität Berlin.


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