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Wie lange können wir uns Corona noch leisten?

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Wie lange können wir uns Corona noch leisten?

Wirtschaft in Zeiten von Corona – alles ist anders

NDR,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Die 300 Milliarden Staatsverschuldung in der Coronakrise hat Deutschland gut angelegt.


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Überblick
  • Hintergrund

Rezension

300 Milliarden Euro zusätzlicher Staatsschulden durch die Coronakrise hören sich bedrohlich an. Und in der Tat zeichnet der Podcast zunächst ein düsteres Bild. Doch dann kommt ausgiebig der Ökonom Gabriel Felbermayr zu Wort und erklärt, warum Deutschland diese Belastung relativ problemlos stemmen kann – und warum der Staat richtig gehandelt hat, indem er seine „Feuerkraft“ zur Stützung der Nachfrage einsetzte.

Zusammenfassung

Die Coronakrise kostet den deutschen Fiskus über 300 Milliarden Euro.

Die Coronakrise wird teuer für den deutschen Staat. Höhere Sozialleistungen, Kurzarbeitergeld, Sofort- und Überbrückungshilfen für Unternehmen und einiges mehr summieren sich auf mehr als 300 Milliarden Euro, die der Bund an den Kapitalmärkten aufnehmen muss. Schulden von Ländern und Kommunen kommen noch hinzu. Und parallel zu den höheren Belastungen brechen die Einnahmen weg, weil Unternehmen weniger Steuern zahlen.

Neben den Verlierern gibt es auch Gewinner der Coronakrise.

Noch ist unklar, wie viele Unternehmen die Krise nicht überstehen werden, denn überschuldete Firmen müssen bis zum ...

Über den Podcast

Für den Podcast Wirtschaft in Zeiten von Corona – alles ist anders recherchiert die Redaktion von NDR Info die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie. In dieser Folge sprechen der Radiojournalist Arne Schulz und Fernseh- und Hörfunkautorin Verena von Ondarza mit Ökonom Gabriel Felbermayr.


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