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Wie lege ich 10 000 € optimal an?
Buch

Wie lege ich 10 000 € optimal an?

Alle wichtigen Bausteine zum sicheren und einfachen Vermögensaufbau

FinanzBuch, 2018 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Für Einsteiger
  • Unterhaltsam

Rezension

Aktien, Anleihen, aktive und passive Fonds – für viele Menschen sind das schwierige und ungeliebte Themen. Dennoch haben sie womöglich etwas Geld auf der hohen Kante, für das es eine rentable Einsatzmöglichkeit zu finden gilt. Genau an solche Menschen richtet sich dieses Buch. Die Autoren erklären Schritt für Schritt, welche Anlageklassen es gibt und welche davon für welchen Anlegertypus geeignet sind. Um ihr Faible für Aktien machen sie kein Geheimnis, begründen das aber gut mit soliden Studien über die langfristige Entwicklung unterschiedlicher Anlageklassen. Auch auf die Risiken von Aktieninvestments weisen sie klar hin. Wer sich schon etwas mit der Materie beschäftigt hat, wird wenig Neues finden. Doch spezielle Anlageratgeber gibt es schon zuhauf, unseriöse ebenso. Eine kompakte, verständliche Einführung, die gleichzeitig ausgewogen und seriös ist, können viele Menschen gut gebrauchen. Das Buch ist eine Lektüreempfehlung für alle, die etwas Geld zur Verfügung haben, sich mit Anlagethemen aber bisher noch überhaupt nicht auskennen.

Zusammenfassung

An Aktien führt kein Weg vorbei

Seit der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank ist für Anleger klar: Mit festverzinslichen Anlagen ist real, also unter Abzug der Inflation, keine Rendite mehr zu erzielen. Doch was tun? Das Vertrauen in Bankberater und Versicherungsvertreter, die vor allem ihre eigenen Produkte verkaufen wollen, ist durch die Finanzkrise angeschlagen.

Auch wenn Sie vielleicht davor zurückschrecken: Um Aktien kommen Sie nicht mehr herum. Das zeigen unter anderem Berechnungen des Ökonomen Moritz Schularick, der in einer umfangreichen Studie die wichtigsten Kapitalanlagen für 16 Industrienationen über einen Zeitraum von 150 Jahren untersucht hat. Das Ergebnis: Zinsanlagen brachten nach Abzug der Inflation 1 Prozent im Jahr, Anleihen 2,5 Prozent, Aktien aber 7 Prozent. Wohnimmobilien warfen sogar 8 Prozent im Jahr ab, allerdings haben sie Nachteile: Es ist viel Eigenkapital nötig, sie sind „immobil“, bieten also keine Flexibilität, und die Transaktionskosten sind hoch.

Aktien können kurzfristig stark schwanken, langfristig geht es aber nach oben. Es gilt: Je länger die Haltedauer, desto sicherer sind Aktien. Das sogenannte ...

Über die Autoren

Rolf Morrien ist Chefredakteur des Börsendienstes Der Depot-Optimierer. Der Wirtschaftsjournalist ist zudem Autor mehrerer Bestseller zu den Themen Börse und Geldanlage. Judith Engst ist selbstständige Wirtschafts- und Finanzjournalistin sowie Buchautorin zu den Themen Börse, Geldanlage, Recht, Steuern und Kommunikation. Darüber hinaus  lehrt sie an der Business School Alb-Schwarzwald.


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