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Wie lege ich 5000 € optimal an?
Buch

Wie lege ich 5000 € optimal an?

Alle wichtigen Bausteine zum sicheren und einfachen Vermögensaufbau

FinanzBuch, 2018 Mehr


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Für Einsteiger
  • Unterhaltsam

Rezension

Geldanlage ist eine Kunst. Vor allem, wenn man als Anleger nicht über viel Vermögen verfügt. Für genau diese Gruppe haben die Autoren dieses Buch verfasst. Darin erläutern sie beispielhaft klar und einleuchtend die Grundlagen des Investierens. Ihre Empfehlung lautet: Fonds zeichnen. Versicherungen, Sparbriefe usw. seien in Zeiten historisch niedriger Zinsen schlicht nicht rentabel genug. Einzelaktien hingegen seien nur etwas für größere Anlagevermögen. Natürlich belassen die Autoren es nicht bei diesem Rat, sondern erläutern sachkundig die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fondsarten und sagen, welche davon für welchen Anlegertypus am geeignetsten sind. Das alles ist nicht nur höchst informativ, sondern auch überaus unterhaltsam geschrieben. Ein hervorragender Ratgeber für alle Kleinanleger.

Zusammenfassung

Anleger müssen umdenken

Wer in Zeiten von Niedrigzinsen noch hohe Renditen erzielen will, muss die Geldanlage in die eigenen Hände nehmen. Bereits mit 5000 Euro ist es möglich, ansehnliche Vermögenszuwächse zu erzielen. Allerdings müssen Sie sich dafür von klassischen Formen der Geldanlage lösen und den Schritt an die Börse wagen. Denn nur dort sind hohe Renditen heute noch möglich. Für eine Anlagestrategie auf Basis von Einzelaktien ist der Betrag von 5000 Euro allerdings zu niedrig. Sinnvoll ist einzig die Investition in Aktienfonds.

Wenn es um die Geldanlage geht, scheuen die Deutschen traditionell das Risiko. Laut Studien liegen fast 80 Prozent des Geldvermögens in Deutschland auf Bankkonten oder in Lebens- bzw. Rentenversicherungen. Nur rund ein Fünftel wird dagegen in Aktien oder Investmentfonds angelegt. Derartiges Sicherheitsdenken kommt aber mehr und mehr Menschen teuer zu stehen. Denn was die meisten Anleger übersehen: Die Inflation frisst, was heute an Zinsen überhaupt noch möglich ist, auf und führt unterm Strich zu Verlusten. Nicht die garantierten Mindestzinsen sind das Maß für die Rendite, sondern der Saldo aus Verzinsung abzüglich der Gebühren ...

Über die Autoren

Rolf Morrien ist Chefredakteur des Börsendienstes Der Depot-Optimierer. Der Wirtschaftsjournalist ist zudem Autor mehrerer Bestseller zu den Themen Börse und Geldanlage. Judith Engst arbeitet als selbstständige Wirtschafts- und Finanzjournalistin sowie Buchautorin zu den Themen Börse, Geldanlage, Recht, Steuern und Kommunikation. Darüber hinaus lehrt sie an der Business School Alb-Schwarzwald.


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