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Wie man das Eis bricht
Buch

Wie man das Eis bricht

92 Wege, um mit jedem ins Gespräch zu kommen und Vertrauen aufzubauen

mvg, 2014 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Wer keine Empfänge oder Partys mag, weil er nie weiß, was er wann und wie sagen soll, für den ist dieses Buch Pflichtlektüre. Auf über 300 Seiten beschreibt die Kommunikationsexpertin Leil Lowndes 92 Möglichkeiten, den eigenen Kommunikationsstil zu verbessern. Dazu gehören Tipps für eine bessere Körpersprache, für ergiebige Gesprächsthemen, elegante Einstiegssätze und vieles mehr. Lowndes selbst gibt dabei ein leuchtendes Vorbild ab: Ihr Buch ist vergnüglich geschrieben und mit zahlreichen Beispielen gespickt, die die Tipps und Tricks plausibel machen. Fraglich ist nur, ob alle Ratschläge in jeder Kultur funktionieren – die weißen Zähne des Gegenübers zu loben, wird nichtamerikanische Gesprächspartner wohl eher befremden, und eventuell sogar manche amerikanische. Andere Ratschläge wirken weniger forsch und oberflächlich. getAbstract empfiehlt das Buch, weil es alle voranbringen wird, die von Berufs wegen neue Kontakte knüpfen müssen oder sich auf privaten Partys einfach nur unwohl fühlen. Übrigens: Auch Werber und Marketer werden einige Tipps von Lowndes in ihr Kommunikationsrepertoire aufnehmen können.

Zusammenfassung

Wie Kommunikation das Leben bestimmt

Nein, es liegt nicht am gewissen Etwas oder an der Ausbildung, wenn andere einfacher Kontakte knüpfen als Sie. Es liegt ganz einfach daran, dass Sie falsch kommunizieren. Stellen Sie sich vor, Sie seien auf einer Theaterbühne. Als Schauspieler sind Sie nur dann richtig gut, wenn Ihr Körper das ausdrückt, was Sie sagen. Gibt es zwischen dem gesprochenen Wort und Ihrer Körpersprache eine Diskrepanz, wird das Publikum das bemerken, Sie unglaubwürdig finden und mit Misstrauen bestrafen. Das gilt nicht nur auf der Bühne, sondern ist auch im Arbeitsalltag so. Eine Verkäuferin beispielsweise wird jedem Kunden versichern, dass das gewählte Kleidungsstück ihm steht. Die Frage ist, in welchem Fall man ihr das glaubt.

Wie Sie auf den ersten Eindruck punkten

Es sind nur wenige Sekunden, die Sie haben, um einen Fremden von sich zu überzeugen. Dazu müssen Sie nicht sprechen. Es geht um Ihre Mimik und um Körpersprache: Wer aufrecht steht und geht, seinen Kopf nicht unnötig gebeugt hält und ein Lächeln auf den Lippen hat, wird besser rüberkommen als jemand mit hängenden Schultern und Mundwinkeln. Das aufrechte Gehen, die Siegerhaltung, ...

Über den Autor

Leil Lowndes ist Kommunikationsexpertin in den USA und schult als solche Manager und Politiker. Sie schreibt unter anderem für Psychology Today und ist Autorin mehrerer Bücher zum Thema.


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