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Wie Onboarding zum Bleiben bewegt
Artikel

Wie Onboarding zum Bleiben bewegt



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Überblick

Rezension

Unternehmen sind in der aktuellen Arbeitsmarktlage nicht nur mit der Herausforderung konfrontiert, die passenden Leute zu finden, sondern diese auch zu binden. Der Grundstein für eine erfolgreiche Mitarbeiterbindung wird schon in den ersten Wochen gelegt. Was es beim Onboarding zu beachten gilt, damit neue Mitarbeitende sich wohlfühlen und langfristig im Unternehmen bleiben, zeigt eine wissenschaftliche Untersuchung von Marco Münsterberg und Uwe Peter Kanning. Die Studie signalisiert, dass das Zwischenmenschliche die wichtigste Rolle beim Onboarding spielt.

Zusammenfassung

Das Onboarding wirkt sich maßgeblich auf die Wechselbereitschaft neuer Mitarbeitender aus.

Unternehmen müssen heute sehr aktiv sein, um passende Mitarbeitende zu finden und zu binden. Ein attraktiver Internetauftritt sowie ein professionelles Auswahlverfahren helfen bei der Suche. Ist eine geeignete Person gefunden, muss besonderes Augenmerk auf die ersten Wochen und Monate der Einarbeitung und Integration – das Onboarding – gelegt werden.

Eine wissenschaftliche Untersuchung zeigt, welche Auswirkungen der Onboarding-Prozess auf die Wechselbereitschaft der Mitarbeitenden hat. Im Rahmen der Studie wurden knapp 200 erst kürzlich angestellte Personen online befragt. Ein zentrales Ergebnis: Je positiver neue Leute das Onboarding erleben, desto geringer ist ihre Bereitschaft zu kündigen.

Gutes Onboarding...

Über die Autoren

Marco Münsterberg ist Absolvent der Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück und Senior Talent Acquisition Manager beim Kochboxen-Versender Hello Fresh. Uwe Peter Kanning ist Professor für Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück.


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