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Wie Sie Ihren ersten Eindruck verbessern – beruflich wie privat
Artikel

Wie Sie Ihren ersten Eindruck verbessern – beruflich wie privat



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Praktische Beispiele
  • Unterhaltsam

Rezension

Rachel Greenwald hat Bestseller über die erfolgreiche Partnersuche geschrieben. Und sie hat über 1000 Singles nach Dates dazu befragt, warum sie die andere Person danach nochmals treffen wollten oder nicht. Die größten No-Gos: Oberflächlichkeit und Fragen, die das Gegenüber durchlöchern und in die Ecke drängen. Die emotionale Intelligenz zu entwickeln, im Gespräch einen Mittelweg zu finden und doch im Gedächtnis zu bleiben, so Greenwald, ist auch im Beruf wichtig, ob bei Einstellungsgesprächen oder im Zoom-Meeting. Einige ihrer Tipps wirken plattitüdenhaft, andere sind wirklich nützliche Werkzeuge.

Zusammenfassung

Beruflich wie privat gilt: Der erste Eindruck beeinflusst, wie all Ihr weiteres Verhalten wahrgenommen wird.

Es mag unfair erscheinen, aber zehn Jahre Forschung und über 1000 Befragungen zeichnen ein eindeutiges Bild: Der erste Eindruck schlägt alles, wenn es darum geht, ob wir eine Person interessant oder sympathisch finden. Denn Menschen urteilen schnell, und wegen des sogenannten Primäreffekts, auch kognitiver Bias genannt, ist dieses Urteil ziemlich langlebig. Dieser bewirkt, dass die ersten Informationen maßgeblich beeinflussen, wie wir spätere Eindrücke einer Person einordnen.

Zwei Eindrücke bringen das Interesse des Gegenübers bei Dates zuverlässig zum Erlöschen: wenn die andere Person zwar freundlich, aber oberflächlich und damit langweilig wirkt, und wenn sie wirkt, als würde sie einen Fragenkatalog abarbeiten und einen aushorchen. Beides verhindert, dass die gewünschte emotionale Bindung entsteht. 

Die zentrale Bedeutung des ersten Eindrucks und die beiden wichtigsten No-Gos gelten auch für den beruflichen Kontext. Dort steht sogar noch mehr auf dem Spiel, ob bei Bewerbungsgesprächen...

Über die Autorin

Rachel Greenwald ist seit 20 Jahren Partnervermittlerin. Die so entwickelten Strategien wendet sie heute auch an, um Führungskräften zu funktionierenden Beziehungen mit Kunden, Partnern und potenziellen Angestellten zu verhelfen. Greenwald ist Executive Fellow an der Harvard Business School.


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