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Wie Sie noch schneller Unternehmen gründen
Artikel

Wie Sie noch schneller Unternehmen gründen

Die Lean Start-up gilt seit Jahren als beste Methode, um rasch ein Unternehmen zu gründen. Inzwischen hat sich das Konzept weiterentwickelt. Was Gründerinnen und Gründer wissen sollten.


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Überblick
  • Praktische Beispiele

Rezension

Können etablierte Unternehmen so innovativ wie Start-ups sein? Ja, wenn sie ebenso wie jene Minimum Viable Products oder MVPs einsetzen. Das sind Prototypen von Produkten oder Dienstleistungen, die nur die wichtigsten Funktionen enthalten. Sie eignen sich, um schnell und kostengünstig neue Angebote zu testen. Allerdings müssen etablierte Unternehmen bei der Einführung von MVPs einige Besonderheiten beachten. Der Artikel zeigt, welche Arten von MVPs es gibt, und erklärt, wie auch etablierte Unternehmen ihre Innovationskraft steigern können.

Zusammenfassung

Minimum Viable Products sind ein bewährtes Werkzeug, um neue Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln.

Y-Combinator, ein Start-up-Beschleuniger aus dem Silicon Valley, ist dafür bekannt, erfolgreiche Unternehmen hervorzubringen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt im Lean-Start-up-Ansatz, der auf schnellem Experimentieren und Lernen basiert. Ein wichtiger Bestandteil von Lean Start-up ist das Minimum Viable Product (MVP). Ein MVP ist eine Vorversion eines Produkts, die mit minimalem Aufwand erstellt wird. Ziel ist es, schnell Feedback von Kunden zu erhalten und das Produkt so zu verbessern, dass es den Bedürfnissen der Kunden entspricht.

In den letzten Jahren haben Gründer neue Formen von MVPs entwickelt, die noch schneller und einfacher zu erstellen sind. Einige Beispiele:

  • Click Dummy: eine Website oder App, die nur aus Bildern und Text besteht, aber einen Eindruck von der Funktionsweise des Produkts vermittelt.
  • Wizard-of-Oz-Test: ein Prototyp, der von einem Menschen oder einem Computerskript...

Über die Autoren

Alexander Nicolai ist Co-Gründer und Leiter des Instituts Sirius Minds, das auf Digitalisierung und Entrepreneurship spezialisiert ist. Martin Wrobel ist Professor für BWL, insbesondere Unternehmensgründungen, an der Technischen Hochschule Brandenburg und assoziierter Forscher am Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft.


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