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Wie stabil ist Ihre Lieferkette?
Artikel

Wie stabil ist Ihre Lieferkette?

Supply Chain



Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Überblick
  • Für Experten

Rezension

Solange es gut geht, sind globale, weitverzweigte Lieferketten prima: Produkte landen just in time da, wo sie gebraucht werden, Lager können reduziert und Effizienz kann gesteigert werden. Aber wehe, ein Glied der Kette bricht. Willy C. Shih analysiert in seinem Artikel, wie die Coronapandemie die Schwachstellen der Lieferkette aufgedeckt hat. Zugleich zeigt er, wie Unternehmen ihre Lieferketten sichern können. Eine schwierige Aufgabe, denn kaum ein Unternehmen kennt die gesamte Lieferkette. Ein lesenswerter Artikel für Supply-Chain-Manager.

Zusammenfassung

Je spezialisierter und weitverzweigter die Lieferkette ist, umso gravierender wirkt sich der Wegfall eines Gliedes aus. 

Die Coronakrise wirkte vor allem am Anfang wie ein Brennglas, das die bestehenden Schwachstellen internationaler Lieferketten in den Fokus rückte. Das Wegbrechen einzelner Glieder der Kette hatte für manche Unternehmen so gravierende Auswirkungen, dass sogar Zweifel an der Globalisierung aufkamen.

Der Kern des Problems: Viele Unternehmen sind auf hochspezifische Komponenten angewiesen, die sie selbst nicht herstellen können, etwa die Elektronik der Unterhaltungssysteme in modernen Fahrzeugen. Die Zulieferer befinden sich oft im Ausland, zum Beispiel in China oder Südkorea. Diese Hersteller sind ihrerseits wiederum auf andere Zulieferer angewiesen, sodass sich eine eng verzahnte Kette von Abhängigkeiten ergibt. Der Vorteil des Systems: Jeder konzentriert sich auf seine Kernkompetenz. Der Nachteil: Kommt ein kritischer Artikel...

Über den Autor

Willy C. Shih ist Professor für Managementpraxis an der Harvard Business School.


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