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Wie starke Marken ins Herz ihrer Zielgruppe treffen

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Wie starke Marken ins Herz ihrer Zielgruppe treffen

absatzwirtschaft,

5 Minuten Lesezeit
3 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Zielgruppen nach Lebensgeschichten bilden.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Für Experten

Rezension

Werbetreibende wollen in der Regel bestimmte Zielgruppen erreichen. Diese legen sie anhand demografischer Merkmale fest. Eine deutschlandweite Studie ergibt nun, dass es vielleicht sinnvoller ist, Zielgruppen anhand von Life-Storys und Markenvorlieben zu definieren und sensorische Reize wie Musik zu nutzen, um Marketingbotschaften richtig zu platzieren. Der Ansatz wird da umständlich, wo regionale Unterschiede ins Spiel kommen, etwa völlig andere Assoziationen zum Reiz „weich“. Im Ganzen aber scheint er vielversprechend.

Zusammenfassung

Soziodemografische Merkmale sind für die Festlegung von Zielgruppen nur eingeschränkt geeignet.

Zielgruppen für das Marketing werden üblicherweise nach soziodemografischen Merkmalen festgelegt. Zum Beispiel: weiblich, ostdeutsch, 64 Jahre alt, evangelisch, nicht zum ersten Mal verheiratet, Musik liebend, gut verdienend. Aber würden Sie Angela Merkel und Nina Hagen in derselben Zielgruppe haben wollen? Trotz aller Gemeinsamkeiten weichen ihre Lebensgeschichten doch erheblich voneinander ab.

Möglicherweise sind gemeinsame Markenvorlieben besser für die Bildung von Zielgruppen geeignet als soziodemografische Merkmale. Marken stehen für Emotionen. Starke Marken spielen in den Lebensgeschichten...

Über den Autor

Lukas Cottrell arbeitet für die Marken- und Designagentur Peter Schmidt Group.


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