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Wie wirksam ist Mentoring?

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Wie wirksam ist Mentoring?

15 Minuten Wirtschaftspsychologie

Uwe Peter Kanning,

5 Minuten Lesezeit
4 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Mentoring wirkt, aber nur wenig. Wie Sie die Wirkung steigern können.


Bewertung der Redaktion

10

Qualitäten

  • Wissenschaftsbasiert
  • Augenöffner
  • Hintergrund

Rezension

Mentoring ist ein Instrument der Personalentwicklung. Der Mentor soll sein Wissen und seine Erfahrungen gezielt an einen jüngeren, unerfahreneren Kollegen – den Mentee – weitergeben und ihm vielleicht auch wichtige Kontakte vermitteln. Mentoringprogramme gibt es in vielen Unternehmen. Doch wie sinnvoll oder wirkungsvoll sind sie tatsächlich? Wirtschaftspsychologe Uwe Peter Kanning präsentiert in gewohnt knapper und verständlicher Art und Weise wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema und gibt Tipps, wie die Wirkung von Mentoring erhöht werden kann.

Zusammenfassung

Beim Mentoring unterstützt ein erfahrener Mitarbeiter gezielt einen unerfahrenen.

Mentoring findet zwischen zwei Personen statt: dem Mentor und dem Mentee. Der Mentor ist ein erfahrener Mitarbeiter oder eine langgediente Führungskraft. Der Mentee ist als Azubi, Trainee oder Quereinsteiger meist noch relativ neu im Unternehmen oder hat in einer neuen Position erstmals Führungsverantwortung übernommen. Daher soll ihn nun ein Mentor bei der Einarbeitung unterstützen und ihn begleiten – vielleicht sogar über mehrere Jahre hinweg.

Zwei Varianten des Mentorings werden unterschieden: Beim „Karriere-Mentoring“ hilft der Mentor dem Mentee mit wertvollen Tipps beim Aufstieg in der Firma. Der Mentor ist dabei nicht der direkte Vorgesetzte des Mentees. Beim „psychosozialen Mentoring“ erhalten Neulinge Hilfe, um sich besser ins Team zu integrieren.

Der Mentor steht dem Mentee bei der Einarbeitung...

Über den Redner

Uwe Peter Kanning lehrt Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Osnabrück.


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