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Willenskraft

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Willenskraft

Warum Talent gnadenlos überschätzt wird

Econ,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Hart arbeiten allein reicht nicht – man muss auch wollen.


Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Inspirierend

Rezension

Den neuen Job, das große Auto, den Traumpartner – alles schon beim Universum bestellt und dennoch allein per Straßenbahn in die öde Firma gefahren? Dann hat es wohl an Willenskraft gemangelt. Davon ist der Motivationstrainer Christian Bischoff überzeugt. Er macht in seinem Buch Mut, selbstbestimmt zu leben, und zeigt, wie sich mit dem richtigen Fokus und einem eisernen Willen Erfolg, Glück und Erfüllung einstellen. Die Literatur zur Suche nach dem Sinn des Lebens revolutioniert er dabei zwar nicht, seine sich oftmals wiederholenden Parolen sind nicht neu. Doch man merkt, dass sich Bischoff intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt hat und dass er es aufgrund seiner eigenen Lebensgeschichte – er hat seine Karriere als Profi-Basketballtrainer geschmissen, weil er damit nicht glücklich war – dem Leser sehr authentisch zu vermitteln vermag. getAbstract empfiehlt die Lektüre allen, die in ihrem Leben etwas verändern möchten.

Zusammenfassung

Das Gesellschaftsspiel

Dienstwagen, Firmenhandy, ein gut klingender Titel – Sie denken, Sie haben es geschafft. Doch in Wirklichkeit spielen Sie nur das Gesellschaftsspiel der anderen mit. Sie richten sich nach fremden Regeln und führen ein Leben, das von Verboten und Zwängen geprägt ist. Vielleicht können Sie es sich nicht anders vorstellen, schließlich haben Sie Familie, haben gerade ein Haus gebaut oder ein Auto gekauft. Und einer muss schließlich Geld verdienen. Wahrscheinlich wurden Sie nach dem Leitsatz erzogen, dass Sie für Ihr Glück hart arbeiten müssen. Doch das ist falsch: Was Sie vor allem brauchen, sind die richtigen Überzeugungen, der Glaube, es zu schaffen. Leider sind Eltern oder Lehrer nicht immer die besten Erzieher in diese Richtung. Mit unbedachten Äußerungen verletzen sie die Kinder und geben ihnen das Gefühl, sie seien dumm und zu nichts zu gebrauchen. Kein Wunder, dass aus diesen Kindern später wiederum Gesellschaftsspieler werden.

Es lassen sich fünf Typen von Gesellschaftsspielern unterscheiden:

  1. Der Lebenslang-arbeiten-Spieler: Mit einem Hypothekarkredit im Nacken reagiert er auf Unzufriedenheit, indem er sie...

Über den Autor

Christian Bischoff war Profi-Basketballtrainer und gab seine Sportkarriere auf, um hauptberuflich Motivationsvorträge zu halten und Seminare zu geben.


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    vor 1 Jahrzehnt
    mir gefällt das titelbild nicht, und was hat talent mit willenskraft zu tun?
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    G. W. vor 1 Jahrzehnt
    Zumindest aus Ihrer Zusammenfassung geht nicht hervor,dass die Autor weiß,was Wille geschweige denn Willenskraft ist.
    Er rührt einen Quark aus unverstandenen Motivationstheorien zusammen und weiss leider nicht wovon er spricht.
    Fragen Sie ihn doch mal : was ist Wille?
    Wie bekomme ich eine intrensische Motivation.?
    In welche 2 große unveränderbare Motivationstypen lassen sich westliche Menschen einteilen.?
    Wahrscheinlich wird weißer Rauch aus seinem Sprachorgan austreten.
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      vor 1 Jahrzehnt
      Nun ja, wir haben keinen direkten Kontakt zum Autor und können ihn darum nicht fragen, was er unter "Wille" versteht oder ob er bestimmte Motivationstheorien kennt. Aber wir können ins Buch schauen. Dort setzt sich Bischoff u. a. in einem Kapitel mit dem Begriff "Volition" auseinander, mit Kurt Lewin und dem Rubikonmodell von Heckhausen/Gollwitzer.
      Und ein Blick ins (allerdings sehr kurze) Literaturverzeichnis zeigt, dass Bischoff auch Deci/Ryan (intrinsische Motivation) und Maslow kennt. Douglas McGregor mit seiner X- und Y-Theorie fehlt dagegen.

      Nur: Nach Meinung von getAbstract ist die Vertrautheit eines Autors mit verschiedenen Theorien gar nicht so wesentlich. Wenn wir ein Buch zusammenfassen, wollen wir vor allem die Thesen oder Forderungen des Autors selbst vermitteln. Je weniger theoretisch, je mehr praxistauglich, desto besser. Und da liegt denn auch die Stärke des Buches. Oder um unser Rating in Worte zu fassen: nicht allzu innovativ, aber umsetzbar und zudem mitreißend geschrieben.

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