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Warum gutes Offboarding wichtig ist


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Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umsetzbar
  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Unter dem Begriff „Bumerang-Beschäftigte“ versteht man ehemalige Mitarbeitende, die wieder im alten Unternehmen anheuern. Diese Ressource für die Talentsuche wird von den meisten Unternehmen noch weitgehend ignoriert. Dabei können Wiedereinsteiger dank der Erfahrungen, die sie in der Fremde gemacht haben, umso wertvoller sein. Die Autorin zeigt eingängig und umsetzbar auf, wie Unternehmen ihnen die Möglichkeit einer Rückkehr offenhalten können.

Zusammenfassung

Es ist ein gutes Zeichen, wenn ehemalige Mitarbeitende zurückkehren wollen.

Angesichts des Mangels an Talenten auf dem Arbeitsmarkt sollten Unternehmen zurückkehrende Ehemalige als Ressource erkennen. Kündigungen sollten sie daher weder als Verrat noch als einen Abbruch aller Beziehungen sehen. Vielmehr sind sie normale Schritte in der beruflichen Entwicklung. Sogenannte Bumerang-Beschäftigte zeigen ja immerhin, dass sie ihren früheren Arbeitgeber in guter Erinnerung haben und wahrscheinlich auch weiterempfehlen werden. Manche Unternehmen haben eigene Strategien für Rückkehrende entwickelt.

Ein Beispiel ist die Beratungsfirma Bain & Company. Hier bereitet man Bewerber schon vom ersten Arbeitstag an auf das Thema vor, indem man ihnen die Bedeutung der Alumni, sprich der Ehemaligen, innerhalb des Bain-Ökosystems erläutert. Von den Beschäftigten wird sogar erwartet, dass sie das Unternehmen eines Tages verlassen. Zugleich ist es üblich, dass...

Über die Autorin

Rebecca Zucker ist Gründungspartnerin in einem Unternehmen für Führungskräfteentwicklung und arbeitet dort als Executive Coach.


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