![Wirtschaft Krise 2010](/summary-img/11052-JL4UAGHS.jpg?h=M&b=0)
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Amazon KindleRezension
Fred Harrison mĂŒsste sich eigentlich lĂ€ngst heiser geschrien haben. Wie es Propheten halt so geht, denen niemand glaubt. Harrison erklĂ€rt bereits seit geraumer Zeit, dass sich Immobilien- und Gesamtwirtschaft gemeinsam entwickeln wĂŒrden â und dass das Platzen der Immobilienblase unausweichlich in die Rezession fĂŒhre. Aber erst seit die aktuelle Wirtschaftskrise dem Briten Recht gegeben hat, werden seine Argumente gehört. Ihm zu folgen, ist allerdings nicht ganz leicht: Harrison hat sich mittlerweile so sehr in die Materie eingefuchst, dass AuĂenstehende bestenfalls einen Faden aufnehmen und versuchen können, ihn im Auge zu behalten, bis er unweigerlich im KnĂ€uel von Harrisons ErlĂ€uterungen verschwindet. Wirtschaft Krise 2010 (am Rande bemerkt: Wer hat sich diesen dĂ€mlichen deutschen Titel ausgedacht fĂŒr ein Buch, das im Original Boom Bust heiĂt?) lĂ€sst den Leser deshalb oft etwas ratlos zurĂŒck. Das ist schade, denn Harrisons VorschlĂ€ge â etwa zu einer radikalen Steuerreform â sind höchst originell. getAbstract empfiehlt das Buch allen, die sich fragen, wie ein paar zahlungsunfĂ€hige Hausbesitzer eine Kettenreaktion auslösen konnten â und wie sich das in Zukunft vermeiden lieĂe.
Zusammenfassung
Ăber den Autor
Fred Harrison ist GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Land Research Trust in London und Direktor des britischen Economic Indicator Service. Als Berater war Harrison u. a. fĂŒr die Duma in Russland tĂ€tig.
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