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Working Capital Management

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Working Capital Management

Liquidität sichern und Erfolg verbessern

Haufe,

15 Minuten Lesezeit
10 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Working-Capital-Management bringt bares Geld.

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Die Lager leeren, die Kunden früher bezahlen lassen, selbst jedoch die Zahlungsziele ausreizen – Working-Capital-Management kann so einfach sein. Zumindest in der Theorie. In der Praxis lauern aber diverse Fallen. Reinhard Bleiber bringt in diesem Buch seine Erfahrung als Geschäftsführer mittelständischer Unternehmen ein und macht konkrete Vorschläge, wie man Working Capital in freies Kapital verwandelt. Auch mit Warnungen und Hinweisen im Hinblick auf die Umsetzung der Maßnahmen spart er nicht. Dabei wiederholen sich die Informationen in den unterschiedlichen Kapiteln mitunter. Einsteiger werden dies als hilfreiche Redundanz empfinden, versierten Praktikern ermöglicht es, etwa nur die für sie interessanten Abschnitte zu lesen, ohne wichtige Details zu verpassen. Wer das Buch von vorn nach hinten durchliest, wird allerdings den roten Faden vermissen. getAbstract empfiehlt das facettenreiche Buch allen Unternehmern, Mitarbeitern der Finanzierungsabteilungen, der Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung sowie Verkäufern.

Zusammenfassung

Was ist Working Capital und warum wird es gemanagt?

Das Working Capital wird – vereinfacht gesagt – errechnet, indem vom Umlaufvermögen die kurzfristigen Verbindlichkeiten abgezogen werden. Früher wurde ein positives Working Capital als Zeichen dafür gewertet, dass ein Teil des kurzfristigen Umlaufvermögens langfristig finanziert wurde. Heute ist man vielmehr bestrebt, das Working Capital möglichst niedrig zu halten: Je weniger Working Capital nämlich zu finanzieren ist, desto weniger Verbindlichkeiten müssen theoretisch aufgenommen werden, was die Zinslast senkt. Working Capital zu reduzieren, bringt also bares Geld. Für das moderne Working-Capital-Management wird daher eine Definition herangezogen, die nur diejenigen Positionen berücksichtigt, die man kurzfristig im Alltagsgeschäft beeinflussen kann und deren Manipulation tatsächlich dazu beiträgt, den Unternehmenswert zu erhöhen. Explizit nicht darin enthalten sind daher etwa die liquiden Mittel, die sich auch noch im Umlaufvermögen befinden, oder die sonstigen Forderungen, weil diese oftmals nicht auf das Tagesgeschäft zurückzuführen sind:

Unter Working Capital versteht man Vorräte plus Forderungen aus Lieferungen...

Über den Autor

Reinhard Bleiber ist Autor mehrerer Fachbücher, in denen er seine Erfahrung als kaufmännischer Geschäftsführer von mittelständischen Unternehmen im Produktionsbereich und im Handel weitergibt.


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