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Na, also: Diese Konzerne machen vor, wie künstliche Intelligenz sinnvoll wirkt.

Brand eins, 2024

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Bewertung der Redaktion

6

Qualitäten

  • Praktische Beispiele
  • Für Einsteiger
  • Inspirierend

Rezension

Die Einführung von KI im Unternehmen ist nicht einfach – erst recht nicht, wenn es sich um einen großen Konzern handelt, in dem verschiedene Systeme und Bereiche zusammenarbeiten. Was lässt sich von kleinen, agilen Start-ups lernen? Und welche Erfahrungen haben die Großfirmen gemacht, die KI heute erfolgreich einsetzen? Die Journalisten und Zukunftsstrategen Dirk Böttcher und Lea-Marie Kenzler haben sich umgehört. Ihre wichtigsten Erkenntnisse halten sie in diesem Artikel fest.

Zusammenfassung

Viele Unternehmen, insbesondere etablierte Konzerne, haben Schwierigkeiten, KI in der Praxis effektiv zu nutzen.

Etablierte Konzerne stehen bei der Einführung von KI vor besonderen Herausforderungen. Oft verhindern komplexe Strukturen, langwierige Entscheidungsprozesse und eine uneinheitliche IT-Landschaft die schnelle und effiziente Implementierung von KI-Lösungen. Start-ups, mit ihrer Agilität und flachen Hierarchien, sind hier klar im Vorteil. 

Der Umstieg auf disruptive Technologien betrifft nicht nur die Anwendungen selbst, sondern auch die vorhandenen Infrastrukturen und die Art und Weise, wie Unternehmen intern kommunizieren. Vieles muss neu gedacht werden. ZF Friedrichshafen ist ein Beispiel für einen Großkonzern, der KI einsetzt, aber auch mit den Herausforderungen der Implementierung zu kämpfen hat. Projekte nehmen bei ZF im Schnitt sechs Monate in Anspruch, da viele verschiedene Abteilungen und IT-Systeme beteiligt sind. Ähnlich verhält es sich bei Strabag, einem der größten Baukonzerne Europas. Die Implementierung des KI-Tools „Daria...

Über die Autoren

Lea-Marie Kenzler ist Media-Managerin, Doktorandin in Germanistik und Geschäftsführerin der Journalisten-Agentur ag next, die sich auf „Kommunikation und Zukunftsentwicklung“ spezialisiert. Dirk Böttcher ist Journalist und Kommunikationsexperte mit einem Schwerpunkt auf Networking und Strategie. Er arbeitet bei der ag next mit Lea-Marie Kenzler zusammen.


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