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Zeit für eine neue Strategie

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Zeit für eine neue Strategie

Harvard Business Manager,

5 Minuten Lesezeit
5 Take-aways
Audio & Text

Was ist drin?

Starrsinn kann teuer werden. Wie Unternehmen „eskalierendem Commitment“ vorbeugen können.

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Systematisch

Rezension

Immer wieder verfolgen Unternehmen Strategien auch dann noch weiter, wenn diese längst nicht mehr erfolgreich sind. Die Autoren dieses Artikels schildern Beispiele für „eskalierendes Commitment“ – so der Fachbegriff – und dessen desaströse Folgen. Darauf aufbauend zeigen sie, wie sich im Unternemen verhindern lässt, dass es überhaupt so weit kommt. Flankiert wird das Ganze durch Erkenntnisse der Entscheidungspsychologie und Verhaltensforschung. Einige Ansätze sind neu, andere nicht, aber zusammen bilden sie ein nützliches Toolkit für den Alltag, findet getAbstract.

Zusammenfassung

Führungskräfte verteidigen und verfolgen ehemals erfolgreiche Strategien oft auch dann noch, wenn diese nicht mehr zeitgemäß sind. Das Beispiel des gescheiterten Handyherstellers Nokia illustriert die desaströsen Folgen: Das Nokia-Management beharrte lange auf der Entwicklung eines eigenen Betriebssystems. Dabei waren Android und iOS längst der Standard. Die Ursachen für derlei „eskalierendes Commitment“ sind verschiedene Wahrnehmungsverzerrungen: die Abneigung, bereits getätigte Investitionen als sinnlos abzuschreiben; der Drang, einmal Begonnenes vollständig...

Über die Autoren

Freek Vermeulen lehrt Strategie und Entrepreneurship an der London Business School. Niro Sivanathan ist hier Professor für Organisational Behaviour.


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