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Ziel verfehlt

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Ziel verfehlt

Brand eins,

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Was ist drin?

Warum Zielvereinbarungen nicht immer zielführend sind.

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Bewertung der Redaktion

8

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  • Umsetzbar

Rezension

Zielvereinbarungen mit Mitarbeitern wurden in den 1950er-Jahren durch Peter Drucker populär und beherrschen seither den Arbeitsalltag vieler Unternehmen. Anika Kreller beschreibt, warum Zielvereinbarungen zwar grundsätzlich eine gute Idee sind, aber in der Praxis oft schlecht umgesetzt werden und dann sogar kontraproduktiv sein können. Die Autorin illustriert mit Beispielen, Zahlen und kernigen Expertenzitaten, wie demotivierend Ziele wirken können, wenn sie nicht sorgfältig gewählt bzw. nicht mit dem Mitarbeiter abgesprochen sind oder wenn sie veränderten Rahmenbedingungen nicht Rechnung tragen. getAbstract empfiehlt den Artikel allen Führungskräften.

Zusammenfassung

Zielvereinbarungen sind eine sinnvolle Idee: Sie sollen Mitarbeiter motivieren und Führungskräfte entlasten. In den 1950er-Jahren entwickelte der Ökonom Peter Drucker das Führungskonzept Management by Objectives. Es gibt allerdings eine Kluft zwischen Theorie und Wirklichkeit. Eine 2010 veröffentlichte Studie kam zu dem Schluss, dass sich am Ende eines Jahres nur knapp ein Drittel der Mitarbeiter und nur gut die Hälfte der Führungskräfte genau an die zu Jahresbeginn vereinbarten Ziele erinnern. Fünf bis acht Ziele sind realistisch. Laut der populären Smart-Regel sollten die Ziele spezifisch, messbar, angemessen...

Über die Autorin

Anika Kreller ist freie Journalistin mit den Schwerpunkten Wirtschaft und Gesellschaft.


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