Als sich im Zuge der Coronapandemie unzählige Arbeitnehmer plötzlich im Homeoffice wiederfanden, schlug die Stunde der Videokonferenzen. Zoom, ein Anbieter solcher Kommunikationslösungen, profitierte von der explodierenden Nachfrage. Doch welche Möglichkeiten bietet die Software? Wo findet man ihre nützlichen Funktionen und wie geht man damit um? Phil Simon führt den Leser mit detaillierten Schritt-für-Schritt-Anleitungen in die produktive Nutzung von Meetings, Chats und Webinaren per Zoom ein.
Die integrierte Kommunikationslösung Zoom erlebte mit den Lockdowns der Coronapandemie explosionsartiges Wachstum.
Die Zoom Video Communications, Inc. wurde 2011 von Eric Yuan gegründet. Bei seinem vorigen Arbeitgeber Cisco hatte er seine Ideen für zukunftstaugliche Videokonferenzlösungen nicht umsetzen dürfen und daher die Firma mit 40 seiner besten Mitarbeiter verlassen. Im neuen, eigenen Unternehmen konnten sie nun eine Software für reibungslose Videokommunikation entwickeln. Konkurrierende Plattformen sind Slack oder Microsoft Teams.
Zoom integriert eine Reihe digitaler Kommunikationskanäle wie Chats, Telefonie, Videokonferenzen, Bildschirmfreigabe und Datenaustausch speziell für den Geschäftsalltag und zählt somit zur Kategorie der Unified Communications (UC). Solche Lösungen sind schneller, zuverlässiger, kostengünstiger und leistungsfähiger als ältere Videokonferenzprodukte – und sie funktionieren auf fast allen Geräten.
In der Coronapandemie mit ihren Lockdowns war die Technologie im richtigen Moment verfügbar und entsprechend gefragt. Zoom erlebte und bewältigte einen gewaltigen Zuwachs ...
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