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Unternehmen in Europa — Durch Innovation und Kreativität zum Erfolg

Midas Management Verlag, 1999 Mehr

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Umsetzbar

Rezension

Ein flüssig und interessant geschriebenes Buch, das verschiedenste Bereiche wie Management, Philosophie, Physik und Psychologie zu verbinden weiss. Die Ideen sind nicht wirklich neu, vielmehr wird die Besinnung auf vorhandene Strukturen gefordert. Diese Potenziale werden auf den Punkt gebracht und es wird schlüssig dargestellt, worin die Vor- und Nachteile liegen. Anstatt einer einseitigen Warnung oder Verherrlichung der Globalisierung bzw. der kulturellen Unterschiede werden zahlreiche Beispiele aus verschiedenen Ländern objektiv analysiert. Trotz kleiner Widersprüche in den Details und mehrerer Wiederholungen können hier anregende Ideen gefunden werden, die sich auch umsetzen lassen. getAbstract.com empfiehlt dieses kurzweilige Buch allen, die offen für neue Anregungen sind und daraus neue Ideen für ihr Unternehmen und ihre Zukunft schöpfen wollen: nicht nur Managern und Selbstständigen, sondern auch Studenten und an der Unternehmenskultur Europas interessierten Menschen.

Zusammenfassung

Die europäische Vielfalt als Bedingung für Innovation

Im Gegensatz zu Amerika oder Japan lässt sich in Europa kein einheitliches Rezept ausmachen, mit dessen Hilfe man ein Unternehmen zum Erfolg führt. Europäische Unternehmen haben jedoch insbesondere in den letzten 50 Jahren das amerikanische bzw. japanische Modell übernommen und sich dadurch selbst um die Chance zu Innovation aus der Vielfalt heraus gebracht. Die Vielfalt der Wissenschaften war lange Zeit die Ursache für den Innovationsvorsprung Europas gegenüber anderen Ländern. Heute muss diese Vielfalt neu entdeckt und wieder genutzt werden. Unternehmen können von der Konkurrenz und neuen Ideen lernen und so selbst erfolgreich werden.

Der Schlüssel zum Erfolg

Der Umgang mit Wissen ist abhängig von der jeweiligen Kultur. Während in Amerika jedes neue Wissen positiv bewertet wird, ist man in Japan eher um die Verbesserung des schon Vorhandenen bemüht. In Europa wurde der Umgang mit Wissen immer mehr an das amerikanische Denken angeglichen: Wissen wird erst dann wertvoll, wenn es in Ideen umgewandelt wird und diese Ideen auch umgesetzt werden können. Das Ziel von Innovation ist neues Wissen und dessen Anwendung...

Über die Autoren

Otto Kalthoff ist Seniorpartner der Roland Berger & Partner GmbH und Geschäftsführer der Roland Berger Foundation. Sein Spezialgebiet ist das strategische Management. Ikujiro Nonaka ist Gründungsdekan der Fakultät für Wissensforschung am japanischen Institut für Naturwissenschaften und Technik (JAIST) in Hokuriko und Professor am Institut für Innovationsforschung an der Universität Hitotsubashi. Pedro Nueno ist Professor für Management am Instituto de Estudios Superiores de la Empresa (IESE), Barcelona. Er ist Kanzler der Internationalen Managementakademie und Vorsitzender der China Europe International Business School (CFIBS) in Shanghai.


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