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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Kontrovers
  • Augenöffner
  • Meinungsstark

Rezension

Der Bestsellerautor und ehemalige Kolumnist der New York Times Anand Giridharadas beschreibt das Aufkommen eines „neuen Feudalismus“. Mit Rob Johnson, dem Direktor des Institute for New Economic Thinking, diskutiert Giridharadas über seine viel gelobte Kritik an der philanthropischen Selbstinszenierung von Zuckerberg, Bezos und Co. Giridharadas plädiert für eine starke Demokratie als effektives Gegengewicht. Ein Muss für alle, die mehr über die Zusammenhänge unserer politischen und sozialen Gegenwart erfahren wollen.

Zusammenfassung

Das philanthropische Engagement der Elite hat einen neuen Feudalismus begründet, in dem Superreiche über die Gestaltung unserer Gesellschaft entscheiden.

Wir leben im Zeitalter der Philanthropie. Erfolgreiche Unternehmen und Investmentbanken engagieren sich werbetauglich für die Verbesserung der Welt. Superreiche wie Mark Zuckerberg, Michael Bloomberg oder Jeff Bezos fördern Bildungsprogramme, wissenschaftliche Forschung oder Sozialprojekte. Gerade durch diese wohltätigen Investitionen haben sie großen Einfluss auf unsere Gesellschaft erlangt. Ein „neuer Feudalismus“ ist entstanden, in dem Zuckerberg und Co. als gönnerhafte Feudalherren...

Über die Redner

Anand Giridharadas ist Autor des Bestsellers Winners Take All, ehemaliger Kolumnist der New York Times und Redakteur bei Time. Rob Johnson ist Präsident des Institute for New Economic Thinking.


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