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Die Harvard-Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel
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Die Harvard-Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Visionär
  • Inspirierend

Rezension

In ihrem Vortrag im Rahmen der akademischen Abschlussfeier der Universität Harvard am 30. Mai 2019 spricht Angela Merkel die Graduierten als zukünftige wirtschaftliche und politische Elite an und weist sie auf die globalen Herausforderungen hin, vor denen sie stehen. Dabei zieht sie aus der jüngeren Geschichte Europas eine Botschaft der Hoffnung und des Optimismus: Gemeinsam, entschlossen und kreativ kann die Menschheit die anstehenden Probleme lösen. Ein paar – sehr subtile – Seitenhiebe gegen die Trump-Politik werden von den Zuhörern verstanden und mit Applaus quittiert.

Zusammenfassung

Erfahrungen aus der jüngsten Geschichte zeigen, dass Veränderungen zum Besseren stets möglich sind.

Der Fall der Berliner Mauer vor 30 Jahren hat eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass jede noch so festgefahrene und scheinbar ausweglose Situation veränderbar ist. Die Mauer, die die Welt so lange in Ost und West geteilt hatte, konnte den Wunsch der Menschen nach Freiheit nicht aufhalten. Der gemeinsame Wille Europas hat die Diktatur und den Zwang überwunden.

Genauso hat er nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Sieger und Besiegte ausgesöhnt und Amerika und Europa über 70 Jahre des Friedens und Wohlstands gebracht. Jeder

Über die Rednerin

Angela Merkel ist seit 2005 Bundeskanzlerin der Bundesrepublik Deutschland. Von 2000 bis 2018 war sie Vorsitzende der CDU.


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