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Die Hirnreparatur
Artikel

Die Hirnreparatur

Aeon, 2015

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Wissenschaftsbasiert
  • Augenöffner

Rezension

Ab dem 20. Lebensjahr beginnt das menschliche Gehirn langsam zu schrumpfen, was im höheren Alter zum Verlust geistiger und physischer Funktionen führt. Neurale Stammzellen könnten solche Schäden heilen und rückgängig machen und einer alternden Bevölkerung zu mehr Lebensqualität verhelfen. Forscher stehen kurz davor, per Stammzelltherapie auf Basis neuraler Stammzellen viele Alterskrankheiten abzuwenden. Linda Marsa zeigt, wie Wissenschaftler ethische Probleme sowie Probleme mit der Abstoßung der Stammzellen durch das Immunsystem überwunden haben, und berichtet von erfolgreichen und vielversprechenden Studien. getAbstract empfiehlt den Artikel allen, die auf erfreuliche Nachrichten hinsichtlich des Alterns hoffen.

Take-aways

  • Seit den 90er-Jahren haben Stammzellforscher riesige Fortschritte gemacht. Sie können heute erwachsene Zellen in Stammzellen umwandeln, statt embryonale Zellen zu verwenden.
  • Der Körper stößt fremde Stammzellen ab – jedoch nicht überall: Augen, Gehirn und Rückenmark haben eine Schutzschicht, die sie gegen Angriffe des Immunsystems verteidigt.
  • Forscher erproben Stammzelltherapien gegen verbreitete Alterskrankheiten wie Makuladegeneration, Grüner Star, Alzheimer, Parkinson oder Schlaganfall.

Über die Autorin

Linda Marsa ist Buchautorin und schreibt für das Magazin Discover.


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