Rezension
Das Buch von Hod Lipson und Melba Kurman beginnt mit einer Vision: eine Welt mit frischen Frühstücksmuffins, Ökohäusern, allzeit verfügbaren Ersatzorganen und individuell geformten Zahnbürsten – allesamt in 3D gedruckt. Eine Utopie? Die Autoren sind überzeugt, dass uns eine Revolution bevorsteht, die unser Leben auf den Kopf stellen wird. Am Ende werden wir gesund, glücklich und geläutert aus ihr hervorgehen: Egal ob Bildungsmisere, Umweltverschmutzung, Hunger, Armut oder lebensbedrohliche Krankheiten, für alles gibt es eine Lösung in 3D. Einzig bei der Gretchenfrage nach den Jobs bleiben die Autoren vage. Kein Wunder, schließlich führen sie begeistert aus, dass in nicht allzu ferner Zukunft autonom arbeitende Designprogramme Roboter entwerfen, die fertig aus dem Drucker marschieren und sich anschließend auch noch selbst reproduzieren. getAbstract empfiehlt dieses faszinierende Buch vor allem interessierten Laien, die von den anstehenden Veränderungen nicht überrollt werden möchten.
Zusammenfassung
Über die Autoren
Hod Lipson, Professor und Leiter des Creative Machines Lab an der Cornell University in Ithaca, New York, gehört zu den führenden Forschern in Sachen 3D-Druck. Melba Kurman ist Technologieanalystin.
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