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Rezension
Dank Andrew Ross Sorkin braucht man weder ein Vorstandsvorsitzender einer US-Investmentbank noch ein US-Regierungsmitglied zu sein, um genau nachvollziehen zu können, wie die Finanz- und Wirtschaftskrise ihren Anfang nahm. Die Ereignisse zwischen März und Oktober 2008 beschreibt der New York Times-Journalist detailliert und fesselnd und gibt dem Leser so den Eindruck, er sei selbst dabei gewesen, als die mächtigsten CEOs der Wall Street um das Überleben ihrer Firmen kämpften. Sorkin beschreibt die wichtigen Entscheidungen, persönlichen Befindlichkeiten und Fehden der Wall-Street-Bosse, verzichtet dabei aber weitgehend darauf, selbst Stellung zu beziehen. getAbstract empfiehlt das Buch allen Investoren, Wirtschaftsstudenten, Managern und Politikern.
Take-aways
Über den Autor
Andrew Ross Sorkin ist Wirtschafts- und Finanzjournalist bei der New York Times. Er verantwortet zudem eine Website der New York Times namens Dealbook.
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Spannend geschrieben, aber mit einigen Längen die sich wohl zur Darstellung der Akteure nichr vermeiden liessen.
Die Hilflosigkeit der Manager in der Krise, die Gier nach Macht und Gewinn wird gut beschrieben.