Ich arbeite, also bin ich?
Ist der hohe Wert, den wir der Erwerbsarbeit zusprechen, noch angemessen? Drei kritische Perspektiven.
Rezension
Arbeiten bis zum Umfallen? Das war einmal. Die „Quiet Quitting“-Bewegung macht Dienst nach Vorschrift. Gerade junge Menschen sehen ihre Erfüllung und ziehen ihren Selbstwert nicht mehr ausschließlich aus der Erwerbsarbeit, sondern wollen auch andere Dinge tun. Wer weniger arbeitet, hat mehr Zeit für die Familie und für kulturelles oder politisches Engagement. Viele Beschäftigte wünschen sich die Viertagewoche oder, bei gesichertem Lebensunterhalt, eine 20-Stunden-Woche. Drei Autorinnen machen sich kritische Gedanken über den zukünftigen Wert der Arbeit.
Zusammenfassung
Über die Autorin
Nadia Shehadeh ist Soziologin und berät Jugendliche bei der Berufswahl. Sara Weber war bis zu ihrer Kündigung Redaktionsleiterin bei LinkedIn. Heute arbeitet sie als Digitalstrategin und Autorin. Teresa Bücker war Chefredakteurin des Frauenportals „Edition F“ und arbeitet als selbstständige Publizistin.
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