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Innovation im Verborgenen
Artikel

Innovation im Verborgenen

Dezentrales Innovationsmanagement durch Bootlegging-Projekte bei der Audi AG


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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar

Rezension

Manche Innovationen scheitern schon, bevor sie richtig erprobt werden konnten – an internen Widerständen. Darum kann es sinnvoll sein, Innovationen im Verborgenen zu entwickeln, um sie daran vorbeizuschmuggeln. So wie Audi einst die Entwicklung des Quattro-Antriebs vor der Konzernmutter Volkswagen geheim hielt, fördert heute das Topmanagement heimliche Innovationen in sogenannten Bootlegging-Projekten. Die Autoren dieses Artikels haben Beteiligte nach ihren Erfahrungen gefragt und sechs Eigenschaften erfolgreicher Bootlegging-Projekte identifiziert. getAbstract empfiehlt den Artikel allen Entwicklern und Topmanagern.

Zusammenfassung

Viele erfolgreiche Innovationen hätte es gar nicht geben dürfen. Sie wurden von Mitarbeitern, die von ihrer Idee überzeugt waren, gegen den Willen ihrer Vorgesetzten im Verborgenen durchgezogen. Etwa wie der 1977 entwickelte Quattro-Antrieb, der heute in der Hälfte aller Audis verbaut wird. Kein Wunder, dass Audi solche geheimen Entwicklungen im eigenen Haus offiziell unterstützt. Sie werden als Bootlegging-Projekte bezeichnet. „Bootlegging“ war in der Zeit der Prohibition die Bezeichnung für Schmuggel und Schwarzhandel. Die Fahrzeugentwicklung ist ein durchstrukturierter...

Über die Autoren

Ulrich Leicht-Deobald und Nina Lins arbeiteten während des Forschungsprojekts am Institut für Führung und Personalmanagement der Universität St. Gallen.


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