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Überleben in der neuen Arbeitswelt
Buch

Überleben in der neuen Arbeitswelt

Desksharing, Open Space, Mobiles Arbeiten & Co. – Survival Guide fĂŒr Manager und Mitarbeiter

Metropolitan, 2020 Mehr

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Bewertung der Redaktion

9

QualitÀten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Überblick

Rezension

New Work sowie die Megatrends Digitalisierung und Globalisierung bringen eine völlig neue FlexibilitĂ€t mit sich: in Bezug auf Arbeitsorganisation, Arbeitsort und Arbeitszeit. Doch die Transformation fordert FĂŒhrungskrĂ€fte und Mitarbeiter gleichermaßen. Welche Handlungsfelder wichtig werden und was getan werden kann, um der Arbeitswelt 4.0 zum Erfolg zu verhelfen, erlĂ€utert dieses praxisorientierte Buch. Die Autorinnen erlĂ€utern die HintergrĂŒnde der neuen FlexibilitĂ€t und geben psychologisch fundierte, oft höchst detaillierte Tipps. Eine klare Leseempfehlung fĂŒr eigentlich jeden BerufstĂ€tigen!

Zusammenfassung

Das Konzept „Arbeitswelt 4.0“ zeichnet sich aus durch technisch ermöglichte FlexibilitĂ€t in puncto Arbeitszeit, -ort und -organisation.

Viele Unternehmen gestalten Arbeit gerade völlig neu – allen voran große Konzerne wie Microsoft und Google, aber auch Siemens, BMW oder die Deutsche Bank. Feste BĂŒrostrukturen haben ausgedient. Doch die neue FlexibilitĂ€t betrifft nicht nur den Arbeitsort, sondern auch die Arbeitszeit und die Organisation der Arbeit. Die Transformation orientiert sich am Konzept „New Work“ und nutzt AnsĂ€tze wie Open Space, Desksharing, mobiles Arbeiten oder Homeoffice. FĂŒr solche flexiblen Arbeitsformen sprechen ĂŒbrigens handfeste wirtschaftliche GrĂŒnde: 20 bis 30 Prozent der Schreibtische könnten kĂŒnftig eingespart werden. Kein im Wettbewerb stehendes Unternehmen wird dieses Potenzial ignorieren. 

Insgesamt spricht man angesichts der neuen, umfassenden FlexibilitĂ€t von einer Arbeitswelt 4.0. In diesem Konzept laufen mehrere Trends der letzten Jahrzehnte zusammen, allen voran Digitalisierung und Globalisierung. Diese Trends stellen bisherige GeschĂ€fts-, Arbeits- und Lebensmodelle auf den Kopf. Vielen Menschen macht das Angst. Diese Angst mĂŒssen...

Über die Autorinnen

Ingrid Britz-Averkamp ist GrĂŒnderin von workisfaction, einer Beratungsagentur mit Schwerpunkt New Work. Christine Eich-Fangmeier ist dort als strategische HR-Beraterin und Coachin tĂ€tig. 


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    A. vor 3 Jahren
    Es ist natürlich schwierig, den Innovationsgrad des Fachbuchs anhand einer Zusammenfassung zu beurteilen, aber ich lese hier nur die bereits bekannten Theorien aus der Begleitung von Veränderungsprozessen. Dass Kommunikation in dieser Phase immens wichtig ist, ist auch kein neuer Hut und ansonsten wird zu einem neuen Führungsverhalten der Vorgesetzten geraten, welches bereits zig Mal im vergangenen Jahr (seit der aktuellen Working from Home Phase) angeraten wurde... ich lese hier nur wenig innovatives.

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