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Das Design Thinking Playbook
Buch

Das Design Thinking Playbook

Mit traditionellen, aktuellen und zukünftigen Erfolgsfaktoren

Vahlen, 2017 más...


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Umsetzbar
  • Systematisch

Rezension

Sehr verspielt wirkt dieses „Playbook“ mit seinen unzähligen Skizzen und Illustrationen. Doch dahinter steckt ein ambitioniertes Projekt, das die traditionellen Methoden des noch recht jungen Design Thinking mit aktuellen Trends und zukünftigen Entwicklungen kombiniert. Die Vielfalt der Aspekte, Methoden und Möglichkeiten vermittelt zwar einen guten Überblick, lässt jedoch viele Ausführungen auch etwas oberflächlich wirken bzw. vage bleiben. Zur Umsetzung sind sie nicht konkret genug. Dennoch ist das Buch nützlich, denn es zeigt, welche Potenziale noch im Design Thinking stecken – insbesondere die Verknüpfung mit Big Data und Analytics sei hier erwähnt – und welche unternehmensinternen Hindernisse einer breiteren Anwendung im Weg stehen. Zudem bieten die liebevollen Skizzen viele Anregungen für die häufig geforderten Visualisierungen. getAbstract empfiehlt dieses Buch aufgrund seiner Themenbreite und seines weiten Horizonts allen Einsteigern ins Design Thinking ebenso wie erfahrenen Anwendern.

Take-aways

  • Design Thinking hilft Ihnen, Produkte oder Leistungen zu entwickeln, die genau auf die Bedürfnisse der Nutzer zugeschnitten sind.
  • Der Nutzer wird dabei durch eine Persona, eine virtuelle Person, repräsentiert.
  • Wenn Sie ein neues Produkt entwickeln, durchlaufen Sie stets einen Makrozyklus, der aus zehn vorgegebenen Mikrozyklen besteht.

Über die Autoren

Michael Lewrick lehrt Design Thinking in Stanford und an anderen Universitäten. Patrick Link lehrt Produktmanagement an der Hochschule Luzern. Larry Leifer lehrt in Stanford und ist maßgeblich an der Verbreitung des Design Thinking beteiligt. Neben den drei Herausgebern haben noch weitere Autoren am Buch mitgewirkt.


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    D. B. vor 6 Jahren
    Das ist wie mit allen vermeintlich neuen Ansätzen und Methoden. 80% sind alter Wein in neuen Schläuchen. 10% sind abgewandelte aber im Grunde bekannte Ansätze. Und wenn ein neuer Ansatz, eine neue Methode wirklich gut ist, sind vielleicht 10% wirklich neu. Verkauft wird das Ganze allerdings mit dem Label "neu". Das war vor 25-30 Jahren auch schon so, als ich selbst glaubte das Tor zur großen Erkenntnis gefunden zu haben ("Business Re-Engineering"). Scheint ein Vorrecht der jungen Generation zu sein. Und muß wohl so sein, um Dynamik und Motivation hoch zu halten.