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Die Hirnreparatur
Artikel

Die Hirnreparatur

Aeon, 2015

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Wissenschaftsbasiert
  • Augenöffner

Rezension

Ab dem 20. Lebensjahr beginnt das menschliche Gehirn langsam zu schrumpfen, was im höheren Alter zum Verlust geistiger und physischer Funktionen führt. Neurale Stammzellen könnten solche Schäden heilen und rückgängig machen und einer alternden Bevölkerung zu mehr Lebensqualität verhelfen. Forscher stehen kurz davor, per Stammzelltherapie auf Basis neuraler Stammzellen viele Alterskrankheiten abzuwenden. Linda Marsa zeigt, wie Wissenschaftler ethische Probleme sowie Probleme mit der Abstoßung der Stammzellen durch das Immunsystem überwunden haben, und berichtet von erfolgreichen und vielversprechenden Studien. getAbstract empfiehlt den Artikel allen, die auf erfreuliche Nachrichten hinsichtlich des Alterns hoffen.

Zusammenfassung

Die Neigung unseres Körpers, fremde Zellen abzustoßen, war in den 1990er-Jahren ein Hemmnis für die Stammzellforschung. In den USA brachten die ethischen Implikationen einer Nutzung von Stammzellen, die aus aussortierten Embryos gewonnen wurden, die staatliche Forschungsförderung fast zum Erliegen. 2006 fanden japanische Forscher eine Methode, um Zellen von Erwachsenen dazu zu bringen, sich wie embryonale Stammzellen zu verhalten. Damit waren die ethischen Probleme vom Tisch, doch das Immunsystem konnte diese Zellen noch immer abstoßen. Also untersuchten...

Über die Autorin

Linda Marsa ist Buchautorin und schreibt für das Magazin Discover.


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