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Die Plünderung der Welt
Buch

Die Plünderung der Welt

Wie die Finanz-Eliten unsere Enteignung planen

FinanzBuch, 2014 más...


Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Augenöffner
  • Inspirierend

Rezension

Zypern war erst der Anfang, warnt der Journalist Michael Maier. Auch Sparer in anderen Ländern müssen die Enteignung fürchten; sei es auf dem Weg der Inflation oder über Zwangsabgaben. Denn für Staatsschulden haben bisher immer die Bürger gezahlt. Maier stellt fest: Die Krise ist im Kern eine moralische, hervorgerufen durch die Verzahnung von Staat, Zentralbanken und Konzernen. Seine Diagnose trägt er voller Eifer und ohne Angst vor übermäßiger Zuspitzung vor. Das Buch ist leider über weite Strecken anekdotenhaft und wenig strukturiert. Einen Ausweg für den privaten Anleger bietet Maier nicht, wohl aber einen flammenden Appell an die Bürger, eine durch das Schuldenwachstum kurz bevorstehende Katastrophe zu verhindern. getAbstract empfiehlt das Buch allen interessierten Bürgern, Sparern, Politikern und Volkswirten.

Take-aways

  • Die weltweite Politik schuldenbasierter Staatsausgaben hat sich für die breite Masse nicht gelohnt, wohl aber für eine kleine Elite.
  • Von den staatlichen Rettungsaktionen in der Bankenkrise haben nicht die Menschen, sondern Hunderte mehrheitlich angelsächsische Finanzinstitutionen profitiert.
  • Viele Staaten finanzieren sich mit Geld aus der Druckerpresse, das nicht durch reale Werte gedeckt ist.

Über den Autor

Der studierte Jurist Michael Maier betreibt das Online-Newsportal Deutsche Wirtschafts Nachrichten. Er war unter anderem Chefredakteur der österreichischen Tageszeitung Die Presse, der Berliner Zeitung und des Sterns. Er ist außerdem Autor von Die ersten Tage der Zukunft.


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