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Disruptive Thinking
Buch

Disruptive Thinking

Das Denken, das der Zukunft gewachsen ist

GABAL, 2017 más...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Innovativ
  • Visionär

Rezension

Die neue, digitale Welt mobilisiert und elektrisiert. Vieles, was früher undenkbar schien, ist heute möglich oder könnte doch bald Wirklichkeit werden. Was die einen in Goldgräberstimmung versetzt, ruft bei den anderen Ängste hervor. Schließlich ist die digitale Zukunft von Unsicherheit geprägt. Bernhard von Mutius, Sozialwissenschaftler und Philosoph, präsentiert mit seinem Buch Disruptive Thinking Vorschläge, wie wir den radikal neuen Gegebenheiten mit radikal neuem Denken begegnen können. Er sieht die Gesellschaft am Übergang von der alten zu einer neuen Welt. Das Ausmaß dieses Epochenschritts sei durchaus mit dem der industriellen Revolution zu vergleichen. Im Zeitalter der disruptiven Dynamik brauche es disruptives Denken. Dieses erlaube uns, durch das Eingeständnis unseres Nichtwissens offensiver und kreativer zu sein. Der Autor stellt wichtige Fragen, und auch sein Lösungsansatz ist bedenkenswert. Allerdings lässt er sich hier und da ein wenig von einem zweifelhaften schriftstellerischen Ehrgeiz hinreißen. Auch radikale Bücher dürfen gerne konventionell geschrieben sein. Dennoch: Disruptive Thinking ist eine kluge Vertiefung der aktuellen Debatte zum Thema Digitalisierung, findet getAbstract.

Take-aways

  • Die digitale Transformation führt zu einem technologischen Wandel, der auch gesellschaftliche Folgen hat.
  • Disruptionen sind unvorhersagbare Umbrüche, die Unternehmen in ihrer Existenz bedrohen.
  • Wir stehen am Übergang von der alten in eine neue Welt, die viele Unsicherheiten birgt.

Über den Autor

Bernhard von Mutius ist Sozialwissenschaftler und Philosoph. Er befasst sich mit den Auswirkungen der digitalen Transformation auf die Gesellschaft.


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    D. B. vor 6 Jahren
    Viel alter Wein in neuen Schläuchen. Das habe ich vor 30 Jahren so ähnlich alles schon mal gehört. Glaubte damals, das sei alles neu, und müsse nun mit den anderen jungen Kollegen die Welt neu erfinden. Fakt ist, Veränderungen und Kontinuität müssen in einer dynamischen Balance sein. Nur so entsteht nachhaltiger Fortschritt.
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    G. M. vor 6 Jahren
    Das Streben nach Perfektion (= null Fehler) zu verwerfen halte ich für einen Fehler an sich. Das wird in meinen Augen klar, wenn man sich einfach mal das Gegenteil bewusst macht. Meiner Meinung nach verwechselt der Autor Perfektion mit Vollständigkeit.
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    A. D. vor 6 Jahren
    Das haben wir alles schon einmal gehört.... im Zusammenhang mit der Einführung von EDV.
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      vor 6 Jahren
      Genau so ist es.