Zwischen den Generationen herrscht oft dicke Luft. Die Unternehmensberaterin Irène Kilubi plädiert für mehr Verständnis und Wertschätzung über die Altersgrenzen hinweg. Sie geht davon aus, dass Unternehmen in Zukunft nur noch Bestand haben werden, wenn sie auf Diversität setzen und Mitarbeitende verschiedener Generationen gemäß ihren Stärken einsetzen. Irène Kilubis Buch mag nicht besonders übersichtlich sein, aber seine inhaltliche Fülle ist gleichzeitig seine Stärke: Es quillt förmlich über mit Denkanstößen und Übungen für eine gelungene generationenübergreifende Zusammenarbeit.
Altersdiversität und der Zusammenhalt zwischen den Generationen ist für Unternehmen wichtiger denn je.
Die jungen Leute sind faul und wollen nicht mehr arbeiten, die Alten sind starrköpfig und wissen alles besser. Solche Vorurteile hört man häufig. Dabei ist es heute wichtiger denn je, dass wir alle zusammenarbeiten: Sowohl die rasanten technologischen Veränderungen als auch eine stetig fortschreitende Globalisierung zwingen Unternehmen, sowohl flexibel als auch resilient zu sein. Das gelingt nur mit einer möglichst diversen Belegschaft – auch was das Alter betrifft. Diversität bedeutet hier nicht nur, dass sich alle Generationen mit ihren jeweiligen Fähigkeiten einbringen können, sondern dass sie auch konstruktiv zusammenarbeiten.
In der heutigen Arbeitswelt treffen vier Generationen aufeinander:
- Die Babyboomer (geboren zwischen 1946 und 1964) sind die älteste Generation von Arbeitnehmenden.
- Die Gen X (1965 bis 1980) ist auch als „Generation Golf“ bekannt.
- Die Gen Y (1981 bis 1995) ist gleichbedeutend mit „Millennials“.
- Die Gen Z (1996 bis 2010) bezeichnet die sogenannten Digital Natives.
Natürlich...
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