Künstliche Intelligenz wird zwar schon lange in vielen Bereichen der Industrie eingesetzt, aber mit ChatGPT ist nun erstmals auch die breite Öffentlichkeit damit konfrontiert – und etwas schockiert davon, was sie alles kann. KI wird die Arbeitswelt revolutionieren. Gleichwohl gilt es auch, daran zu erinnern, was sie alles nicht kann. Welche Anwendungen realistisch sind und was es braucht, um effektiv und verantwortlich mit den neuen Werkzeugen umzugehen, dazu gibt Ulf-Daniel Ehlers einen gut lesbaren, instruktiven Überblick.
Künstliche Intelligenz wird die Arbeitswelt enorm verändern – deshalb muss auch Bildung künftig anders aussehen.
Die enorme Schnelligkeit in der Entwicklung der künstlichen Intelligenz (KI) lässt viele befürchten, dass in naher Zukunft maschinelle Intelligenz der menschlichen den Rang streitig machen wird. Das ist aber nicht absehbar. Denn KI ist nur in eng definierten Bereichen bzw. sehr spezifischen Fällen dem Menschen überlegen – und scheitert dagegen krachend an vielen für Menschen einfachen Aufgaben. Es ist eine Reihe von Merkmalen, die Menschen von Maschinen unterscheiden: Maschinen haben keine Initiative, keine ethische Kompetenz, kein Bewusstsein über sich selbst und verfügen auch nicht über die Fähigkeit zum kritischen Denken.
Gleichwohl wird die KI die Arbeitswelt enorm verändern. Und damit müssen Menschen neuen Anforderungen ...
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