Bei Weiterbildungsmaßnahmen galt bislang vielerorts das Gießkannenprinzip: ein bisschen was für alle. Das ist vorbei: Berufliche Bildung muss heute besser auf den Arbeitsmarkt und Personalentwicklung genau auf die Unternehmensziele zugeschnitten sein. Dieser klar strukturierte Leitfaden zeigt anhand von neun Schritten, wie man Lernbausteine für ein bedarfsgerechtes Training entwickelt. Vom wuchernden Fachjargon sollte man sich nicht abschrecken lassen – die vielen Praxistipps helfen bei der Umsetzung.
Fördern Sie Ihre Mitarbeitenden mit kompetenzorientierten Trainings, die Sie in neun Schritten entwickeln können.
Die Arbeitswelt ändert sich rasant: Bisher eingesetzte Technologien werden oft schlagartig von neuen abgelöst. Gleichzeitig ist KI auf dem Vormarsch und nimmt eine immer größere Rolle ein. Erlerntes Wissen und bewährte Methoden sind da rasch veraltet, da sie bei der Lösung aktueller Probleme nicht mehr helfen können. Lebenslanges Lernen in den Unternehmen ist daher unerlässlich. Es reicht aber nicht, sich einfach laufend neues Wissen anzueignen. Vielmehr müssen sich Mitarbeitende auf der Basis ihrer vorhandenen Kompetenzen weiterentwickeln.
Was aber sind Kompetenzen? Sie sind keineswegs nur theoretisches Wissen, das man aus Büchern oder auf digitalen Plattformen lernen kann. Kompetenzen sind mehr: Sie ermöglichen es, die eigenen Fähigkeiten, das Wissen und die individuellen Erfahrungen den Anforderungen einer neuen Situation dynamisch anzupassen. Was Ihre Mitarbeitenden brauchen, sind kompetenzorientierte Trainingsprogramme. Die folgenden neun Schritte zeigen Ihnen, wie Sie diese erstellen können.
Schritt 1: Die Basis für...
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