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Dem Schmerz ein für alle Mal ein Ende setzen
Artikel

Dem Schmerz ein für alle Mal ein Ende setzen

Wie ein einziges Gen zum Drehregler für menschliches Leid werden könnte

Wired, 2017

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Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Innovativ
  • Wissenschaftsbasiert
  • Umsetzbar

Rezension

Erika Hayasaki erzählt eine inspirierende Geschichte von menschlichem Leid und dem Triumph der Wissenschaft. Sie handelt von Menschen mit einer genetischen Abweichung, die ihre Schmerzreaktion verzerrt. Diese Menschen haben ein schweres Leben, aber sie haben der Wissenschaft die Entdeckung des Schmerzgens ermöglicht. Hayasaki beschreibt diverse Forschungsvorhaben zur Entwicklung von Medikamenten, die auf eine Stimulierung dieses Schmerzgens abzielen. Früher oder später wird eines davon Erfolg haben. getAbstract empfiehlt den Artikel allen, die eine sichere Alternative zu gängigen Schmerzmitteln suchen.

Take-aways

  • Chronische Schmerzen sind weitverbreitet, mit Medikamenten aber schwer zu bekämpfen.
  • Forscher fanden heraus, dass der Natriumkanal Nav1.7 maßgeblich am Schmerzempfinden beteiligt ist und dass eine Mutation des Gens SCN9A diesen Kanal blockiert.
  • Normalerweise öffnen Neuronen ihre Kanäle nur, um Natriumionen ihre Schmerzbotschaft ans Gehirn weiterleiten zu lassen. Sie schließen sich, sobald der Reiz aufhört.

Über die Autorin

Erika Hayasaki ist Associate Professor für literarischen Journalismus an der University of California, Irvine. Sie ist Autorin des Buches Tot oder lebendig.


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