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Der Chip-Krieg
Buch

Der Chip-Krieg

Wie die USA und China um die technologische Vorherrschaft auf der Welt kämpfen

Rowohlt, 2023 plus...


Bewertung der Redaktion

9

Qualitäten

  • Umfassend
  • Augenöffner
  • Praktische Beispiele

Rezension

Die Bedeutung der Chipindustrie geht weit über die Unterhaltungselektronik hinaus. Chris Miller argumentiert, dass integrierte Schaltkreise oder Halbleiter für moderne Volkswirtschaften und Armeen von entscheidender Bedeutung sind. Seit den 1960er-Jahren lassen viele US-Firmen ihre hochmodernen Chips in Taiwan fertigen. Gemäß Miller hängt die Zukunft der Insel davon ab, wie China es schafft, seine Abhängigkeit von importierten Chips und anderen Technologien zu reduzieren. Eine faszinierende Analyse, die trotz vieler technischer Details im Buch auch Laien zu schätzen wissen werden.

Take-aways

  • Die Miniaturisierung und Herstellung von Siliziumchips stellt jede andere Leistung der modernen Technologiegeschichte in den Schatten.
  • Als William Shockley 1956 für seine Halbleitertheorie einen Nobelpreis erhielt, war ihre praktische Anwendung noch unklar.
  • Ab 1963 eröffneten US-Chipunternehmen Produktionsstätten in asiatischen Ländern, die ihnen niedrigere Arbeitskosten als inländische Hersteller boten.

Über den Autor

Chris Miller unterrichtet internationale Geschichte an der Fletcher School of Law and Diplomacy der Tufts University. Er ist außerdem Jeane Kirkpatrick Visiting Fellow am American Enterprise Institute und Eurasia Director am Foreign Policy Research Institute.


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