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Die Kunst des Verhandelns
Buch

Die Kunst des Verhandelns

Motive erkennen – erfolgreich kommunizieren

Wiley-VCH, 2008 подробнее...

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Bewertung der Redaktion

7

Qualitäten

  • Analytisch
  • Umsetzbar

Rezension

Wieder mal ein Buch über das Verhandeln. Kann sich die Lektüre überhaupt lohnen? Ja, durchaus: Die Kunst des Verhandelns räumt auf mit manchen Plattitüden wie derjenigen, dass ein guter Verkäufer alles absetzen kann oder dass das bessere Argument stets siegt. Im Gegenteil: Die Gefühle dominieren den Menschen und somit seine Entscheidungen, wie der Autor auf sachliche Weise klarmacht, wobei er die Quintessenz oft mit leiser Ironie würzt. Was negativ auffällt, sind die vielen Redundanzen – mitunter könnte beim Lesen fast der Eindruck entstehen, Salewski habe sein Buch in vielen kurzen Sitzungspausen und zwischen zwei Flügen in der Senator-Lounge zusammengestoppelt. Das mindert das Lese- und Lernvergnügen ein wenig, ändert aber nichts am Gesamteindruck: getAbstract legt das Buch allen ans Herz, die im Beruf verhandeln müssen.

Take-aways

  • Verhandlungen werden meistens nicht von Sachargumenten, sondern in der Regel von Bauchentscheidungen bestimmt.
  • Je machtvoller Sie einen Verhandlungspartner durch Argumente überzeugen wollen, desto stärker wird sein Widerstand wachsen.
  • Dominantes Auftreten weckt Missbehagen und in der Folge die Suche nach Gegenargumenten.

Über den Autor

Wolfgang Salewski ist Honorarprofessor an der Universität Witten-Herdecke. 1972 gründete er das Institut für Konfliktforschung und Krisenberatung in München. Im Lauf der Zeit hat er u. a. das Polizeipräsidium München, das Bundeskriminalamt, das Bundesinnenministerium und das Auswärtige Amt sowie mehrere Wirtschaftsunternehmen beraten. Auch beim Aufbau der Anti-Terror-Einheit GSG 9 war er maßgeblich beteiligt. Salewski hatte zudem führende Positionen in der Wirtschaft inne.


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