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Es ist nicht, was Sie denken
Artikel

Es ist nicht, was Sie denken



Bewertung der Redaktion

8

Qualitäten

  • Analytisch
  • Augenöffner

Rezension

Für Frauen ist es immer noch deutlich schwieriger, Karriere zu machen, als für Männer. Die Ursachen dafür sind eine Rund-um-die-Uhr-Arbeitskultur und die stillschweigende Annahme, Frauen seien nicht für eine Berufstätigkeit gemacht. Höchste Zeit, das Problem bei der Wurzel zu packen, finden die Autorinnen, und plädieren eindringlich dafür, den Tatsachen ins Auge zu sehen: Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie verschärfen das Problem nur, anstatt es zu lösen. Ein unbequemer, aber absolut lesenswerter Artikel.

Take-aways

  • Die Karriere von Frauen leidet weniger unter der Unvereinbarkeit von Beruf und Familie als vielmehr unter einer Kultur permanenter Arbeitsüberlastung.
  • Teilzeitregelungen und Versetzungen verschärfen die Karriereprobleme von Frauen.
  • Frauen stehen unter größerem Druck als Männer, weil ihre Berufstätigkeit im Widerspruch mit der gängigen Annahme steht, sie seien für das Familienleben gemacht.

Über die Autorinnen

Robin J. Ely ist Professorin für Business Administration an der Harvard Business School. Sie hat den Vorsitz der HBS Gender Initiative inne. Irene Padavic ist Professorin für Soziologie an der Florida State University.


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